Genetische Untersuchungen
Wolfsrisse konnten zugeordnet werden

Die Risse auf Almen in Leisach und Lavant gehen auf das Konto des selben Wolfes. | Foto: pixabay
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Im Bezirk wurde anhand der Risse auf der Leisacher Kofelalm und der Lavanter Alm bisher nur ein einziger Wolf nachgewiesen. Die genetischen Untersuchungen ergaben einen männlichen Wolf aus der italienischen Population.

Mitte vergangener Woche wurde auf einer Alm im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde nach einer Zwillingsgeburt ein totes Kalb aufgefunden, das "stark genutzt" wurde. Zur Abklärung der Beteiligung eines großen Beutegreifers wurden vom zuständigen Amtstierarzt Tupferproben genommen. Eine Nachschau bei den ebenfalls auf der betreffenden Alm befindlichen Schafe hat jedoch keine Hinweise auf eine aktuelle Präsenz eines großen Beutegreifers erbracht.

Amtstierärztlich abgeklärt wurde ebenfalls ein gemeldetes totes Lamm aus dem Gemeindegebiet von Abfaltersbach. Im Gemeindegebiet von Assling wurde Mitte September ein weiteres totes Lamm begutachtet. In beiden Fällen wurden keine Hinweise auf die Beteiligung eines großen Beutegreifers festgestellt. Zur vollständigen Abklärung wurden aber Proben für eine genetische Untersuchung entnommen.

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