Heizhaus Lienz
Großer Andrang bei der 1. Mai-Feier der SPÖ/FSG Lienz

Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik mit dem FSG-Regionalvorsitzenden Andreas Prentner bei der 1. Mai-Feier im Lienzer Heizhaus. | Foto: ÖGB Lienz
  • Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik mit dem FSG-Regionalvorsitzenden Andreas Prentner bei der 1. Mai-Feier im Lienzer Heizhaus.
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Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause konnte heuer wieder die traditionelle 1. Mai-Feier der SPÖ Lienz gemeinsam mit der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen durchgeführt werden.

LIENZ. Das bis zum letzten Platz gefüllte „Heizhaus“ der ÖBB in Lienz vermittelte den Gästen, neben einem Hauch Nostalgie, auch einen würdigen Rahmen zum Tag der Arbeit.
Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik betonte in ihrer Ansprache: „Wir müssen alles unternehmen, dass das Leben für die Menschen leistbar bleibt. Die hohe Inflation trifft alle BürgerInnen in allen Lebensbereichen. Es ist die Aufgabe der Politik, dem entgegen zu wirken.“

"Arbeit muss mehr wert werden"

Der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Andreas Prentner, sieht die Probleme ähnlich: „Welches Thema würde besser zum Tag der Arbeit passen als die laufenden Lohnverhandlungen in der Industrie. Wir leben aktuell in einer Zeit mit der höchsten Inflationsrate seit rund 40 Jahren. Jeder von uns bekommt das beim täglichen Einkauf zu spüren. Das Leben wird massiv teurer, daher muss auch unsere Arbeit mehr wert werden. In den Kollektivverhandlungen kämpfen Gewerkschaften und Betriebsräte um den Ausgleich der Teuerung durch höhere Löhne. Wir wollen eine gerechte Entlohnung und einen fairen Anteil am erzielten wirtschaftlichen Erfolg. Das nennt sich Verteilungsgerechtigkeit und dafür stehen wir als Gewerkschaft und Betriebsräte mit aller Kraft ein.“

Persönlichen Kontakt pflegen

Während der Veranstaltung kümmerte sich SPÖ-Politikerin Elisabeth Blanik mit ihrem Team in gewohnter Weise persönlich um das Wohl der Gäste. „Es tut gut nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie endlich wieder Veranstaltungen durchführen und den persönlichen Kontakt pflegen zu können", so Blanik.

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