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EU-Parlamentarierin Eva Lichtenberger auf Besuch in Osttirol
BEZIRK (cs). Den BürgerInnen zur Verfügung stehen, Fragen rund um das Thema Europäische Union beantworten und ihnen die Verunsicherung zu nehmen ist ein großes Anliegen der Tiroler EU-Parlamentarierin Eva Lichtenberger. So war sie letzte Woche auch in Osttirol zu Gast um bei der Veranstaltung "Was hat die EU mit Osttirol zu tun?" über Themen wie Naturschutz, Energie oder Gentechnik zu informieren.
"Zweck von Natura 2000 ist es, ein Netzwerk zu schaffen, damit die Entwicklung der Natur Fortbestand hat. Österreich hat in diesem Netzwerk viele Lücken gelassen, auch in Osttirol", so Lichtenberger und spricht dabei den Schutz der Isel und ihrer Zubringer an. In Sachen Schutzgebiet-Nominierung müsse Österreich schnell aktiv werden, und das tun, was Gesetz ist. "Schmähführen ist in Brüssel keine gute Strategie. Die Beamtenschaft ist gut informiert und kennt sich genau aus", warnt Lichtenberger.
Daten als Handelsgut
Ein Dorn im Auge ist der EU-Abgeordneten die derzeitige Regelung beim Datenschutz. "Daten sind ein begehrtes Handelsgut. Fast jeder hat heutzutage Kundenkarten von diversen Geschäften, aber keiner weiß, was mit seinen Daten eigentlich passiert." Lichtenberger will sich daher für klare Spielregeln bei der Datenverwertung einsetzen.
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