Zwei Niederlagen für Lienzer Eislöwen

Die Lienzer Eislöwen mussten vergangene Woche gleich zwei Niederlagen einstecken. | Foto: Brunner Images
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LIENZ. Die ohne den erkrankten Alexander Czechner angetretenen Lienzer starteten fulminant in das Spiel gegen die Tarco Wölfe und dominierten das Startdrittel ganz klar. Die Gäste aus Klagenfurt gingen mit einem 0:4 Rückstand in die erste Drittelpause. Libor Pavlis (2), Philipp Resei und Thomas Pfeffer trafen für die Eislöwen.
Im zweiten Abschnitt schienen die Heimischen das Spiel etwas auf die leichte Schulter zu nehmen und die jungen Klagenfurter konnten auf 4:2 verkürzen.
Im Schlussdrittel waren vorerst wieder die Klagenfurter erfolgreich. Sie erzielten aus einem 5:3 Überzahlspiel den Anschlusstreffer zum 4:3.
Als Thomas Pfeffer in der 50.min die Eislöwen mit 5:3 in Front brachte, schien die Partie gelaufen zu sein. Doch die jungen „Wölfe“ steckten nicht auf und kämpften sich durch zwei Treffer in den letzten 5 Minuten in die Verlängerung.
In dieser hatten die Eislöwen zwei grosse Chancen auf die Entscheidung, doch es blieb beim 5:5. Im Penaltyschiessen traf lediglich Libor Pavlis für die Lienzer, während die Klagenfurter zwei Treffer erzielen konnten.

Auswärtsschlappe in Spittal

Ohne den verletzten Stammgoalie Markus „Magic“ Köfele mussten die Lienzer das schwere Auswärtsspiel in der Lieserstadt bestreiten. Für ihn feierte Daniel Tiefnig sein Debüt in der Kampfmannschaft.
Bereits nach fünf Minuten gingen die Heimischen in Führung, doch kurz vor dem Drittelende sorgte Philipp Resei für den 1:1 Ausgleich. Auch im Mitteldrittel erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen erneut in Führung. Doch dann kam die beste Zeit der Eislöwen. Diese kamen durch Treffer von Thomas Pfeffer, Libor Pavlis und Andreas Marx zu einer 4:2 Führung. Die Spittaler schlugen aber prompt zurück und so leuchtete nach 40 Minuten ein 4:4 Unentschieden von der Anzeigetafel.
Die Hausherren nahmen ihren Schwung und das Stimmungshoch nach dem Ausgleich auch in den Schlussabschnitt mit, und binnen weniger Minuten stand es 6:4 für den EC SV Spittal. Die Eislöwen waren kräftemäßig nicht mehr in der Lage, dagegenzuhalten und konnten trotz aller Bemühungen keinen weiteren Treffer mehr erzielen. Ganz im Gegenteil musste man kurz vor Schluss noch ein Empty net Goal zum 4:7 Endstand hinnehmen.

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