Junge Wirtschaft Lienz
Betriebsbesichtigung bei iDM in Matrei

V.l.: Karl Bacher (iDM), Barbara Schusteritsch (JW Lienz), Rebecca Schett (JW Lienz), Andreas Unterweger und Michael Steiner (beide iDM) | Foto: JW Lienz
  • V.l.: Karl Bacher (iDM), Barbara Schusteritsch (JW Lienz), Rebecca Schett (JW Lienz), Andreas Unterweger und Michael Steiner (beide iDM)
  • Foto: JW Lienz
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Junge Wirtschaft Lienz lud am 21. November zur Betriebsbesichtigung der Firma iDM-Energiesysteme in Matrei.

LIENZ/MATREI. Dieses Jahr stand die Veranstaltungsreihe der Jungen Wirtschaft Lienz ganz unter dem Motto „Nachhaltigkeit“. So durfte zum Jahresende hin eine spannende Betriebsbesichtigung nicht fehlen. Barbara Schusteritsch, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Lienz, freut sich, dass zahlreiche UnternehmerInnen ihrer Einladung gefolgt sind und sich einen Eindruck von der Firma iDM in Matrei verschaffen konnten.

Heiztechnologie der Zukunft

Andreas Unterweger, Vertriebsleiter Österreich, informierte die TeilnehmerInnen anhand einer Firmenpräsentation über die wichtigsten Eckpunkte der Firma iDM.
Gegründet wurde der Familienbetrieb bereits 1977. Die Übernahme durch die Pletzer-Gruppe erfolgte im Jahr 1997. Seitdem setzt iDM auf die Heiztechnologie der Zukunft – die Wärmepumpe. Es werden effiziente, regenerative Wärmeenergiesysteme zur Nutzung von Umweltenergie aus Erde, Wasser, Luft und Sonne entwickelt, produziert und vertrieben. Das Unternehmen hat sich mit über 600 MitarbeiterInnen zu einem der größten Arbeitgeber in Osttirol entwickelt.

40.000 Wärmepumpen pro Jahr

„Derzeit explodiert die Nachfrage nach Wärmepumpen“, so Unterweger zur aktuellen Marktentwicklung. „In Österreich beträgt der Marktwachstum bis dato 49,1 Prozent, in Deutschland 47,3 Prozent.“ Für 2023 geht man wiederum von Wachstumsraten von ca. 50 Prozent aus.
Nach Abschluss des Zubaus einer weiteren Produktionshalle hat das Firmengelände am Standort in Matrei 33.000 m² Fläche. „So können wir mehrschichtig arbeiten und 40.000 Wärmepumpen pro Jahr produzieren“, ist Unterweger stolz.
Beeindruckt zeigten sich die UnternehmerInnen auch von der Produktionshalle und insbesondere dem vollautomatisierten Hochregallager.

Netzwerken

Im Anschluss an die Vorträge konnten die TeilnehmerInnen noch die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und Netzwerken nutzen und wurden mit Köstlichkeiten von Ernst Moser und seinem Team verwöhnt.

Lesen Sie auch:

Experten informierten zum Thema "Digital Transformation"
„Wie komme ich nachhaltig zum Arbeitsplatz?“
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.