Heimische Wirtschaft ist guter Dinge
- WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker, Präsident Jürgen Bodenseer, Bezirksobmann Michael Aichner und Vizepräsidentin Barbara Thaler
- hochgeladen von Hans Ebner
OSTTIROL (ebn). Durchwegs gute Stimmung herrschte im Vorfeld des diesjährigen Neujahrsempfang der Osttiroler Wirtschaftskammer bei den lokalen Funktionären. "In Osttirol gab es im Sommer 2016 einen absoluten Beschäftigungsrekord mit erstmals mehr als 20.000 Arbeitnehmern im Bezirk. Das Angebot an Lehrstellen war das ganze Jahr deutlich höher als die Nachfrage. Die Sparten Gewerbe, Handwerk und Industrie waren so stark wie nie zuvor und auch im Tourismus stiegen die Beschäftigungszahlen und die Jahresnächtigungen lagen 2016 über zwei Millionen", freute sich WK-Bezirksobmann Michael Aichner. Auch die Investmentbreitschaft der Osttiroler Betriebe sei deutlich gestiegen. Das sei ein Gradmesser für den regionalen Konjunkturaufschwung.
Der Tiroler Kammerpräsident Jürgen Bodenseer wiederholte einmal mehr seine Forderungen an die Politik. "Es braucht weniger Kontrollen und Strafen, weniger Steuern und weniger Bürokratie. Dringend notwendig sind Innvestitinsanreize für Unternehmer und wirksame Mittel gegen die klate Progession", erklärte Bodenseer.
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