Kreative Geschäftsideen
Osttirol Innovation Award wurde vergeben

Martin Oberkofler, Lena Sulzenbacher sowie Armin Hofmann und Roland Tiefnig (v.l.) sind die Preisträger des Awards. | Foto: Hans Ebner
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Ein mit Wasser befüllbarer Sandsackersatz, Schneidbretter aus recyceltem Papier und ein Podcast bei dem es um das Wandern und die heimische Natur geht. Das sind die drei großen Sieger des Osttirol Innovation Award, der vergangenen Freitag in Lienz vergeben wurde.

OSTTIROL. Insgesamt waren es 48 Einreichungen, die von einer Jury und bewertet wurden. Eine Krise überwindet man nicht durch Aussitzen, sondern durch Kreativität“, erklärte Richard Piock, von der Innos, und erklärte auch die Kriterien bei der Auswahl der PreisträgerInnen: durchdachtes, umsetzbares Projekt, das der Region nutzt, neue Arbeitsplätze schafft, innovativen Charakter besitzt,  und Kooperationen fördert. Neben der Jury gab es auch ein Publikumsvoting im Internet das auf die letztliche Reihung Einfluss hatte.

Erfolgreiche Gründer

Dotiert sind die drei Hauptpreise mit jeweils 3.000 Euro. Hinzu kommen noch Beratungsleitungen durch die Innos. Beratungen und Tipps werden die UnternehmerInnen brauchen, denn die Projekte sind weit mehr als nur Ideen. Die Schneidbretter "pro planche" von Roland Tiefnig und Armin Hofmann finden reißenden Absatz. "Ja wir kommen mit der Produktion momentan nicht nach. Aber wir arbeiten daran und unsere nachhaltigen Schneidbretter aus Osttiroler werden bald wieder verfügbar sein", so die Jungunternehmer.
Auch der Aquabag von Wolfgang Oberkofler ist bereits in Produktion. "Ich habe Firmen gefunden, die mir den Bag produzieren und ich haben bereits die ersten Kunden und Bestellungen", freut sich Oberkofler über einen gelungenen Start. Die dritte Preisträgerin Lena Sulzenbacher wird aufgrund des Erfolgs den sie mit ihrem Podcast "A Gitsch in Kartitsch" hat, voll auf die Produktion des Contents konzentrieren: "Ich werde wohl meinen Job als Kellnerin an den Nagel hängen müssen. Was für ein Erfolg meine Idee, die eigentlich als Beschäftigungstherapie während Corona entstand, wird, war mir nicht bewusst."

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