Produktionsfläche verdoppelt

In den letzten drei Jahren investierte Loacker 30 Millionen Euro in den Standort Heinfels

Die Produktionsflächen der Firma Loacker in Heinfels wurden in den vergangenen drei Jahren verdoppelt. Auch in umweltfreundliche Rückgewinnungssysteme der Wärmeenergie wurde investiert.

HEINFELS (ebn). Mit einer Investitionssumme von 30 Mio. Euro wurden am Osttiroler Standort der Firma Loacker in den letzten drei Jahren auf den bestehenden Flächenreserven umfangreiche bauliche Erweiterungen für die Ausweitung der Produktionskapazitäten vorgenommen. 50 Prozent mehr Produktionsfläche steht jetzt zur Verfügung.
Um die positive Unternehmens-entwicklung auch in den kommenden Jahren vorantreiben zu können, arbeitet das Unternehmen derzeit an der Einbringung neuer Produktionsanlagen für die bestehenden Produkte wie auch an der Umsetzung neuer Produktideen.

Standort Heinfels - aufgestockt, angebaut, neu errichtet
Im ersten von mehreren Bauabschnitten wurde das im Jahr 1998 errichtete Produktionsgebäude am Standort Heinfels zunächst aufgestockt, womit 2.000 Quadratmeter zusätzliche Produktions- und Lagerkapazitäten geschaffen wurden.
Der anschließende Anbau einer neuen Produktionshalle erweiterte die Flächenkapazitäten um zusätzliche 11.000 Quadratmeter auf nunmehr insgesamt 28.000.
Auch die Verwaltung ist in ein neues Mehrzweckgebäude umgezogen, das Platz für größere Büros und zusätzliche Besprechungsräume bietet. Außerdem sorgt heute ein vergrößertes Betriebsrestaurant, in dem täglich frisch gekochte Speisen angeboten werden, für die gesunde und ausgewogene Verpflegung der wachsenden Mitarbeiterzahl.
Unter dem Motto „Erleben – Genießen - Einkaufen“ präsentiert sich Loacker in den ersten zwei Etagen des neuen Mehrzweckgebäudes mit einem Loacker-Shop, der neuen Genusswelt, dem Herzstück des Gebäudes, sowie der Loacker Moccaria, einem eigens von Loacker entwickelten Gastrokonzept eines typisch italienischen Cafés mit Konditorei.

Wärmerückgewinnung
Mit der Erweiterung des Standortes Heinfels wurde auch in die Wärmerückgewinnung investiert. Die Nutzung der Abwärme aus der Produktion konnte durch die Installation von zwei großen Pufferspeichern von je 100.000 Liter Inhalt massiv gesteigert werden. Im Jahr 2009 wurden aus der Abwärme ca. 2 Millionen Kilowattstunden zurückgewonnen. Das entspricht etwa 200.000 Liter Heizöl.