Trotz Handicap ins Berufsleben
LIENZ (ebn). Der Einstieg in die Arbeitswelt kann manchmal ein schwerer Schritt sein. Besonders für Menschen mit einer Behinderung sind die Möglichkeiten, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen, beschränkt. Dabei ist gerade der Einstieg besonders wichtig - wird er nicht geschafft, ist es besonders schwer, wieder Fuß in der Berufswelt zu fassen.
Die Arbeitsassistenz Tirol (arbas) ist ein Verein mit dem Ziel, Jugendlichen und Erwachsenen bei der Suche nach einer geeigneten Arbeitsstelle unter die Arme zu greifen. Seit 1998 gibt es in Lienz ein arbas-Büro und mittlerweile kümmert sich ein fünfköpfiges Team um die Belange der Klienten.
Zwei Drittel von ihnen kommen direkt in die Arbeitsassistenz der Rest wird bsp. vom AMS vermittelt. Bei Jugendlichen wird auch mit Schulen und anderen Institutionen zusammengearbeitet.
„Wir vermitteln Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen, psychischen und kognitiven Beeinträchtigungen oder chronisch Kranke, wie etwa Diabetiker. Für jeden Einzelnen die passende Arbeitsstelle zu finden, ist die Herausforderung", erklärt Gerda Willmann.
"Wenn eine Behinderung die Suche oder die Ausübung einer Arbeit erschwert, dann sind wir die richtige Adresse", so Gerlinde Kieberlvon der arbas.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.