Über 100 Teilnehmer beim 32. Laserzlauf
Das Laserztörl ging sich auch dieses Jahr wieder nicht aus. Veranstalter warteten mit anspruchsvoller Alternative auf.
Viele Hochs und Tiefs zogen in den letzten beiden Wochen nicht nur über die Wetterkarten sondern auch durch die Gemüter der Laserzlauf-Organisatoren der Alpenraute. Sah es vor 2 Wochen noch für super Verhältnisse am Laserztörl aus, glaubte man zwischenzeitlich am Dreikönigstag geht gar nichts. Nach sehr viel Schnee mit starkem Wind stand bald fest, dass die Ausweichstrecke gelaufen werden muss. Es wurde aber eine alte Idee vom ehemaligem Nationalteammitglied Klocker Wolfi ausgegraben, sodass dabei eine sehr interessante Alternative entstand. 2 Aufstiege, 2 Abfahrten und 2 Tragepassagen mit gesamt 1420hm kamen dabei heraus.
Von den 151 genannten Schibergsteigern gingen schlussendlich 116 an den Start und 113 davon kamen auch ins Ziel. Da die Strecke teilweise neu angelegt wurde war es für den Veranstalter sehr schwierig die Siegerzeit voraus zu sehen. Die Überraschung war aber groß als Armin Höfl nach 1:27:39 die Ziellinie überfuhr. Erst 30 Meter vor dem Ziel konnte Stefan Steiner seinen 2. Platz klar machen, er hatte einfach das bessere Wachs auf seinen Rennlatten. Wie stark und eng beisammen das gesamte Spitzenfeld war, zeigte die Zeitspanne von 1,4 Sekunden in denen die Plätze 2 bis 4 lagen. Auch bei den Damen waren absolute Topläuferinnen am Start. Die immer lächelnde Johanna Erhart gewann bei ihrem ersten Antreten beim Laserzlauf die Damenwertung vor ihrer Teamkollegin Veronika Mayerhofer und der Italienerin Dimitra Theocharis. Die Klasse Masters entschied Franz Pfattner, vor Franz Grassl und Manfred Dorfmann für sich. Hermann Webhofer gelang in der Hobbyklasse der Sprung nach ganz oben vor Christian Tomaselli und Michael Haugeneder.
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