Großglockner ultra-trail geht in die 4. Runde

Martin Gratz, Vizebgm. von Kals und Mit-Organisator der ersten Stunde, Markus Amon, Strecken-Designer und Sieger der 110 km-Premiere im Jahr 2015, sowie Werner Frömel und Thomas Winkler vom Tourismusverband Osttirol (v.l.). | Foto: GGUT
  • Martin Gratz, Vizebgm. von Kals und Mit-Organisator der ersten Stunde, Markus Amon, Strecken-Designer und Sieger der 110 km-Premiere im Jahr 2015, sowie Werner Frömel und Thomas Winkler vom Tourismusverband Osttirol (v.l.).
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Die Organisatoren des Großglockner ultra-trail (GGUT) 2018 luden vergangene Woche in Lienz zum Mediengespräch mit Markus Amon, dem Strecken-Designer und Sieger der 110 km-Premiere im Jahr 2015, Martin Gratz, Vizebürgermeister von Kals und Mit-Organisator der ersten Stunde, sowie Werner Frömel und Thomas Winkler vom Tourismusverband Osttirol. Grundtenor: Die Berglauf-Community bringt viel positive Emotion und Nachhaltigkeit in die Region.

„Der Großglockner Ultra-Trail ist ein fixes Highlight im Berglaufsport. Wir als Tourismusverband Osttirol freuen uns über die wachsende Laufsport-Community und die Nachhaltigkeit dieses Events, die sich in unserer Region nicht nur in Nächtigungen niederschlägt. Unsere Unterstützung passt genau in unsere Destinationsstrategie“, ist Werner Frömel, Vorstand vom Tourismusverband Osttirol, der den GGUT mit insgesamt 12.000 Euro unterstützt, überzeugt.
„Hier ist jeder Euro gerechtfertigt für die Außenwirkung, die wir damit erzielen, weil wir unsere Outdoor-Expertise und die Vielfalt unserer Region unter Beweis stellen können. Diese Trail-Events sind mit viel positiver Emotion aufgeladen und garantieren, dass die Menschen wieder gerne in unsere Region kommen“, sagt Thomas Winkler, ebenfalls Vorstand vom Tourismusverband Osttirol.

GGUT-Wachstum

„Die wachsenden Zahlen beweisen, dass der Großglockner Utra-Trail in der Berglauf-Community mit großer Begeisterung angenommen wird“, sagt Martin Gratz, der selbst den Glockner Trail (50 km-Strecke) mehrmals absolviert hat. „Wir sind innerhalb von 4 Jahren von 500 Teilnehmern auf 1.700 gewachsen. Die 50 Kilometer-Distanz ist mit 500 Startern jedes Jahr schon sehr schnell ausgebucht. Viele Läuferinnen und Läufer sind jetzt schon auf Trainingslager in der Region um die Strecke kennen zu lernen.“
Der GGUT soll in den nächsten Jahren bis zu 2.500 Startern wachsen dürfen, danach ist Schluss. Gratz: „Uns geht es um die Qualität des Berglaufs und um die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer.“ Über 300 Freiwillige sichern die Strecken zwischen Zell am See-Kaprun, Kals am Großglockner und der Weissee Gletscherwelt in Uttendorf. „Hauptsächlich Mitglieder der Bergrettung, der Jungbauern, der Sportunion und der Feuerwehr von Kals. Und nicht zu vergessen, die Hüttenwirte, die uns tatkräftig unterstützen und sich um das Wohlbefinden der Läuferinnen und Läufer kümmern.“

Mehr als 24 Stunden live

Für alle Trailrunning-Fans, die nicht live beim GGUT dabei sein können, bieten die Veranstalter das GGUT STUDIO. 24 Stunden berichten die Moderatoren live via Facebook vom Großglockner – inklusive Gänsehaut-Feeling. Die Zuschauer dürfen sich auf regelmäßige Renn-Updates, Live-Videos vom Rennen und den Top-Ahleten, die Zieleinläufe und Top-Stories rund um Österreichs größten Trail-Event freuen.
Die Anmeldung sowie nähere Informationen unter www.ultratrail.at

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