Auf der Suche nach jungen Talenten

Wolfgang Schneeberger, Anton Klocker und Martin Bergerweiß bilden den Vorstand der Privatstiftung Lienzer Sparkasse.
  • Wolfgang Schneeberger, Anton Klocker und Martin Bergerweiß bilden den Vorstand der Privatstiftung Lienzer Sparkasse.
  • hochgeladen von Hans Ebner

OSTTIRO (ebn). Von der Lienzer Sparkasse und deren Privatstiftung wurden in den vergangenen 10 Jahren rund 1,2 Millionen Euro an Gemeinwohlausgaben getätigt. 39 Prozent davon flossen in karitative Zwecke, 36 Prozent in die Jugendförderung.

Eines der Jugendprojekte nennt sich "Talent Scouts". In den Jahren 2013, 2014 und 2015 wurden jeweils 10.000 Euro an junge OsttirolerInnen in den Bereichen Musik, Sport oder Kunst vergeben. "Talent Scouts hat das Ziel, begabten Mädchen und Burschen eine finanzielle Unterstützung zu bieten, die ihnen hilft ihre Fähigkeiten weiter auszubauen", erklärt Wolfgang Schneeberger, einer der Vorstände der Privatstiftung Lienzer Sparkasse.
Ein Fokus liegt bei der aktuellen Auflage des Projektes liegt auf dem Handwerk. "Es gibt in diesem Segment genügend Talente, die eine Förderung verdienen. Außerdem wollen wir Fördertechnisch mehr in die Breite gehen", so Schneeberger.

Wer eine eventuelle Förderung letztendlich erhält und wie hoch diese dann ist, wird von einer Jury, in der mit Anton Klocker, Martin Bergerweiß und Wolfgang Schneeberger, auch der Vorstand der Privatstiftung vertreten ist, entschieden. Die Voraussetzungen für eine Bewerbung sind einfach gehalten. Wer bei den Talent Scouts mitmachen will, sollte maximal um die 20 Jahre alt sein und mitten in einer Ausbildung sein bzw. diese vor kurzem abgeschlossen haben. Auch all jene, die ihre Begabungen bei verschiedensten Wettbewerben bereits unter Beweis gestellt haben, sind eingeladen sich bei den Talent Scouts 2017 zu bewerben. Insgesamt gibt es auch dieses Mal 10.000 Euro zu vergeben. Weitere Informationen und der online-Anmeldebogen findest sich unter www.sparkasse.at/lienz/talentscouts. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember. Im Jänner 2017 wird über die Vergabe entschieden.

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