Bewertung
Leser üben Kritik an Ottakringer Grünen
Viele bz-Leser sind von der Arbeit der Ottakringer Grünen enttäuscht und machen sich gehörig Luft.
Um Gottes Willen, bloß nicht! Diese Chaostruppe hat schon genug Katastrophen in Otta-kring angerichtet.
H. Moser, meinbezirk.at
"Ottakringer Grüne wollen noch mehr mitgestalten." Diese Ansage ist als gefährliche Drohung zu verstehen. Während ihrer Koalitionszeit mit der SPÖ in Wien (2010–2020) wurden im Otto-Wagner-Spital am Steinhof mehr als 200 gesunde Bäume für zehn Betonburgen der gemeindeeigenen Gesiba gefällt. Die Versorgung der rot-grünen Nomenklatura mit aus Steuergeldern geförderten Wohnsitzen im Jugendstil-Ambiente war und ist den grünen Wendehälsen wichtiger als der Schutz der Natur.
C. Bifl, meinbezirk.at
Meint diese Dame das wirklich ernst? Ich darf ergänzen: Ottakring ist ein Klimabündnisbezirk. Das heißt, dass sich unser Bezirk aktiv für den Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen sollte. Wo haben die Ottakringer Grünen bitte die Ottakringer Grünräume wie den Biosphärenpark Wienerwald geschützt? Habe ich da etwas versäumt?
U. Schneider, meinbezirk.at
Als Bürger erwarte ich von einer grünen Politikerin, dass sie die grünen Anliegen, nämlich den Erhalt der Grünflächen in unserem Bezirk, vertritt und sich dafür einsetzt, und kein Schönreden von Flächenvernichtung.
Sissi Pelz, meinbezirk.at
Ein Großteil der Wienerinnen und Wiener ist heilfroh darüber, dass die Grünen endlich aus der Stadt- und Landesregierung geflogen sind. Aber ausgerechnet in Ottakring wollen sie sich nun noch mehr wichtig machen?
Otta Kringer, meinbezirk.at
Grüne Politik, besonders in Ottakring und Penzing, bedeutet, über die Köpfe tausender Anrainer hinwegzusehen und ressourcenschädlich sowie baulich nicht ortsüblich oder nachhaltig zu bauen. Die vier Grundsäulen ehemaliger grüner Wiener Stadtpolitik, nämlich Klima, Bürgerbeteiligung, Verkehr und Stadtplanung, wurden jahrelang mit Füßen getreten und missachtet.
Patrizia Koller, via E-Mail
Bewertet man das bisherige Verhalten von Barbara Obermaier und ihrer Vorgänger, stellt sich doch die Frage: Wie umwelt- und klimafreundlich ist ihre Politik wirklich? Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht findet nach dem Rausschmiss aus der Stadtregierung ja doch ein Umdenken statt.
Ludwig Neumann, via E-Mail
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