"Nackte Akte"
"Nackte Akte" - eine Ausstellung über Körper, Kunst und Freiheit vom 13.-15.Juni 2025 im historischen Ambiente des Otto Wagner Areals

- hochgeladen von Gerti Hopf
Nackte Akte“ – Eine Ausstellung über Körper, Kunst und Freiheit
Eröffnung der Ausstellung am:
Freitag, 13. Juni 2025 - 17-21 Uhr mit Tanzperformance, Live Painting, Lyrik und Musik
Samstag, 14. Juni 2025 - 16-21 Uhr mit Musikperformance, Gesang und Live Painting
Sonntag, 15. Juni 2025 - 16-20 Uhr mit Musikperformance, Gesang
an allen Tagen findet eine Vorstellung der Künstlerinnen und Führung durch die Ausstellung statt.
Mit den KünstlerInnen: A.Lukowitsch, E.Steinbach, G.Helf, G.Gröllinger, G.Hopf, H.Pill, I.Matula, I.Iliev, K.Past, K.Katta, L.Est, M.Schinkinger, M.Edellmann, O.Altmann, R.Osvik-Wunderbaldinger, S.Nützel, S.Vecei, T.Nemec, U.Hohenberger, U.Walter.
13.–15. Juni 2025 | Otto-Wagner-Areal, Pavillon 9 | Wien - 1140 Wien, Baumgartner Höhe 1
Linie 48-Otto Wagner Areal - die Zufahrt mit dem Auto während der Veranstaltung ist kostenfrei möglich.
Gerti Hopf und Barbara Mithlinger laden herzlich zur großen Ausstellung „Nackte Akte“ im Otto-Wagner-Areal, Pavillon 9, ein.
An drei Tagen – von Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Juni 2025 – steht der menschliche Körper im Mittelpunkt: in seiner Schönheit, Vielfalt und Würde, in seiner Verletzlichkeit und unperfekten Vollkommenheit.
Im Zentrum der Ausstellung steht die künstlerische Auseinandersetzung mit Nacktheit und Körperlichkeit – jenseits von Scham, Klischees und normierten Erwartungen. In vielfältigen Ausdrucksformen – Malerei, Fotografie, Skulptur, Performance u.v.m. – zeigen Künstler:innen ihre persönlichen Perspektiven auf den nackten menschlichen Körper.
Die Darstellung des nackten Körpers ist seit Jahrtausenden ein zentrales Thema in Kunst, Kultur und Gesellschaft. Bis in die Gegenwart spiegeln Akte weit mehr als nur Haut – sie verhandeln religiöse und kulturelle Normen, Vorstellungen von Macht, Scham, Sexualität, Gesundheit und Identität.
In einer Zeit, in der Körperbilder durch Medienkonsum, digitale Filter und Schönheitsideale zunehmend verzerrt werden, schafft diese Ausstellung einen offenen Raum der Reflexion – über den realen, gelebten und nackten Körper.
Von besonderer Bedeutung ist der historische Ort der Ausstellung: das Otto-Wagner-Areal – einst psychiatrisches Spital, geprägt von der Geschichte körperlicher und psychischer Normierung. In Räumen, in denen in der Vergangenheit über Menschen und ihre Körper verfügt und auch gewaltvoll agiert wurde, richtet sich der Blick heute auf Selbstbestimmung, Würde und Sichtbarkeit.
Die künstlerischen Positionen in „Nackte Akte“ beschäftigen sich nicht nur mit Ästhetik, sondern auch mit sozialen Zuschreibungen: Was wird dem nackten Körper zugeschrieben? Wer darf sich zeigen – und wer nicht? Welche Tabus prägen unsere Auseinandersetzung mit Nacktheit heute?
Kunst macht sichtbar. In „Nackte Akte“ werden Körper nicht bloß dargestellt – sie erzählen, fordern, provozieren, berühren. Die Ausstellung ist ein Plädoyer für ein vielfältiges, selbstbestimmtes Körperbewusstsein. Angezogen oder nackt.
Text zur Ausstellung Barbara Mithlinger
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