Für starke Kids in Penzing
Am "Flö"-tzersteig sind aller guten Dinge drei
Neben Logopädie, Psychotherapie und Theatergruppen bietet das "Flö" im 14. Bezirk auch Ergotherapie für Kinder an.
WIEN/PENZING. Das "Zentrum am Flö – für Sprache, Ausdruck und starke Kinder" ist mittlerweile zu einem wichtigen Therapiezentrum in Penzing geworden. Gegründet wurde es 2022 von Susanne Kotschnig. Kotschnig ist Logopädin, Theaterpädagogin und Trainerin mit jahrzehntelanger Erfahrung, sowohl in ihrem therapeutisch-künstlerischen Beruf als auch als zweifache Mutter von Teenagern.
"Ich hatte den großen Wunsch, einen Ort zu erschaffen, an dem Kinder und Jugendliche mit Therapiebedarf ihre Potenziale entdecken können und an dem Familien gestärkt werden", erklärt sie.
Das "Flö" bekam Zuwachs
Die Praxis am Flötzersteig übernahm sie von einer pensionierten Kollegin und gestaltete die Räume und den Garten neu. Seitdem gibt es hier verschiedene Therapien, Beratung für Eltern sowie inklusive Theaterprojekte für Jugendliche. Mittlerweile ist das Team gewachsen und besteht aktuell aus drei erfahrenen, empathischen Therapeutinnen: Psychotherapeutin Elisabeth Mandl, Ergotherapeutin Maritta Eberle sowie Susanne Kotschnig, Logopädin und Theaterpädagogin.
Mandl ist für Jugendliche und junge Erwachsene da und begleitet sie psychotherapeutisch in allen Herausforderungen, die das Leben bietet", so Kotschnig. Maritta Eberle hat sich auf junge Kinder spezialisiert. Sie gibt ihnen die passende Unterstützung und den Raum, damit sie sich in ihrem Tempo weiterentwickeln können. Für Fragen der Eltern ist sie ein kompetentes Gegenüber und lässt sowohl ihr ergotherapeutisches Fachwissen einfließen als auch ihre Erfahrungen aus ihrer Pflegeelternschaft, die mit vielen Weiterbildungen begleitet wird.
"Drama Baby, Drama"
Susanne Kotschnig bietet Logopädie für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen an und lässt sich dabei individuell auf ihre Patienten ein. Gemeinsam mit Mandl hat sie den gemeinnützigen Verein "Zentrum am Flö – Verein zur inklusiven Förderung von Kindern und Jugendlichen" gegründet.
Mandl und Kotschnig haben sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen und/oder psychischen Erkrankungen beim gleichberechtigten Zugang zu Kultur und darstellender Kunst zu unterstützen. Dafür steht ihr Theaterprojekt "Drama Baby, Drama", das vom Bezirk Penzing Unterstützung erhält. Das Team vom Zentrum am Flö sieht sich als "Kompetenzzentrum für Therapie und dezentrale Kulturvermittlung im schönen Penzing" und ist offen für Vernetzung im Grätzl.
Nähere Infos gibt es online unter www.zentrumamfloe.com und www.maritta-eberle.at
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