Frau in Wien gestorben
Partner nicht für Balkon-Todessturz verantwortlich

Da die Polizei zunächst ein Gewaltdelikt nicht ausschloss, wurde der Lebensgefährte einvernommen. Ein Erstverdacht gegen ihn erhärtete sich aber nicht. (Symbolbild) | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Keine Chance hatte eine 37-jährige Frau, nachdem sie am Dienstag aus dem sechsten Stock einer Gemeindebauwohnung gestürzt war. Da die Polizei zunächst ein Gewaltdelikt nicht ausschloss, wurde der Lebensgefährte einvernommen. Der Erstverdacht gegen ihn erhärtete sich aber nicht.

WIEN/PENZING. Dienstagnacht war es in einer größeren Gemeindebauanlage in Penzing zu einem Drama gekommen. Eine 37-jährige Frau stürzte laut Angaben der Polizei von einem Balkon aus dem sechsten Stock. Für sie kam jede Hilfe zu spät, bei ihr konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Der 48-jährige Lebensgefährte, der sich zum Zeitpunkt in der Wohnung befand, wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Ein Gewaltdelikt konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgeschlossen werden. Noch dazu soll es zuvor zu einem Streit des Paares gekommen sein – MeinBezirk berichtete:

Frau stürzt in Wien aus sechstem Stock in den Tod

Auf MeinBezirk-Nachfrage wollte die Polizei Donnerstagvormittag zunächst noch keine weiteren Infos zum Ermittlungsstand preisgeben. Gegen Donnerstagmittag dann doch neue Details per Aussendung: Sowohl der Lebensgefährte als auch mehrere Augenzeugen seien noch am Mittwoch einvernommen worden.

Erstverdacht bestätigt sich nicht

"Die bisherigen Aussagen entkräfteten den Verdacht gegen den Mann", heißt es von einer Sprecherin. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen kam es zwar sehr wohl zu dem Streit zwischen dem Paar. In dessen Verlauf dürfte die Frau laut der Polizei offenbar selbstständig über das Balkongeländer geklettert sein.

Der Mann habe noch versucht, sie festzuhalten und hochzuziehen – jedoch vergeblich. (Symbolbild) | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
  • Der Mann habe noch versucht, sie festzuhalten und hochzuziehen – jedoch vergeblich. (Symbolbild)
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Der Mann habe noch versucht, sie festzuhalten und hochzuziehen – jedoch vergeblich. Von der Staatsanwaltschaft Wien sei indes angeordnet worden, den 48-Jährigen auf freiem Fuß anzuzeigen.

Hier gibt es rund um die Uhr Hilfe

Telefonseelsorge: 142, täglich 0-24 Uhr

Sozialpsychiatrischer Notdienst: 01/31 330, täglich 0-24 Uhr, www.psd-wien.at

Kriseninterventionszentrum Wien: 01/406 95 95, Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, www.kriseninterventionszentrum.at

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