Penzingerin schreibt über ADHS

- Natalie Carter und ihr Buch "Schon wieder hat Max..."
- hochgeladen von Christoph Höhl
Natalie Carter will mit ihrem Buch informieren und unterhalten.
PENZING. Für Natalie Carter war die Zeit reif, die Öffentlichkeit auf ein Problem aufmerksam machen zu wollen, das viel Leid in den Alltag vieler Menschen bringt. „Da sich die ADHS-Problematik meines Sohnes immer mehr zuspitzte, war es mir ein Anliegen, sowohl meinem Umfeld als auch der Allgemeinheit einen Einblick in das Leben mit ADHS zu geben“, erklärt die Autorin ihre Beweggründe. Dabei hält sie das Buch bewusst unterhaltsam, denn wichtig ist ihr, dass es wirklich jedermann lesen kann und dabei Spaß hat, auch wenn der Leser selbst nicht mit ADHS konfrontiert ist.
Das Buch, das alles verändert hat
Natürlich hat die Verarbeitung eines so persönlichen Themas auch Auswirkungen auf das eigene Umfeld: „Das Buch hat wirklich alles geändert. Nach der Präsentation habe ich viele Rückmeldungen bekommen, wobei die Leute meinten, dass sie ja zuvor keine Ahnung gehabt hätten und nun gewisse Verhaltensweisen und Umstände erst wirklich verstehen. Eine Lehrerin trat an mich heran, da sie in meinen Beschreibungen eins zu eins Situationen aus ihrem schulischen Alltag wiedererkannt hat“, zeigt Natalie Carter das verbesserte Verständnis von und für ADHS in ihrem Umfeld auf.
Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft
Ihre Lesungen sind immer auch Vortrag und Information zum Thema ADHS, um das Bewusstsein und die Toleranz in der Öffentlichkeit zu stärken. Wichtig ist der Autorin dabei aber vor allem der Unterhaltungswert des Buches „Ich glaube, dass der Leser des 21. Jahrhunderts beruflich extrem gefordert ist, sich aber trotzdem ständig weiterbilden muss. Gleichzeitig will sich der Leser aber auch unterhalten und in seiner Freizeit entspannen. Mit diesem Buch, so wage ich zu behaupten, ist mir beides geglückt: Es ist wirklich lustig und selbst wenn man überhaupt keinen Bezug zu ADHS hat, weiß man nach der Lektüre sehr viel darüber. Das war mein Ziel: Eine Form zu finden, die massentauglich ist, unterhält, aber gleichzeitig informiert“, schildert Natalie Carter die Gratwanderung zwischen Unterhaltung und Information, die sie mit „Schon wieder hat Max...“ mühelos gemeistert hat.
Vorträge für Interessierte
Anfragen für honorarfreie Vorträge mit Lesung unter natalie@natalie-carter.com . Zielgruppen sind Eltern, PädagogInnen, SchülerInnen ab der dritten Klasse Unterstufe, TherapeutInnen sowie alle, die ihren Blick für Heranwachsende mit besonderen Herausforderungen schärfen wollen.





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