Train of Hope
Rapid sammelt Sachspenden für ukrainische Flüchtlinge
Die verheerenden Geschehnisse gehen selbstverständlich auch am Fußballverein SK Rapid nicht spurlos vorüber. 5.000 Getränkebecher wurden nun dem Ankunftszentrum „Train of Hope“ gespendet.
WIEN/PENZING. Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid, hat stellvertretend für den gesamten Verein zahlreiche Sachspenden an Manuela Ertl, Leiterin der „Train of Hope“ Flüchtlingshilfe, übergeben. Rapid-Getränkebecher, zahlreiche Fußbälle und auch Getränke wurden von Rapids Teampartner Coca-Cola Österreich zur Verfügung gestellt und gespendet. Zusätzlich dürfen sich alle Kinder des Ankunftszentrums, welches sich im 2. Bezirk nahe des „Körner Trainingszentrum powered by VARTA“ befindet, mit ihren Begleitpersonen über eine Einladung zu einem Heimspiel der Grün-Weißen freuen.
Gratis zum Heimspiel
„Als SK Rapid leben wir unsere gesellschaftliche Verantwortung und Solidarität tagtäglich. Gerade in einer so tragischen Zeit, wo Menschen aufgrund eines furchtbaren Krieges Hab und Gut verlieren, wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen. Mit zahlreichen Aktivitäten haben wir unsere Solidarität zum Ausdruck gebracht und ist es uns ein großes Anliegen, dass wir aus der Ukraine geflüchtete Menschen mit Sachspenden unterstützen können", so Christoph Peschek im Rahmen der Übergabe.
Um allen Kindern des humanitären Ankunftszentrums mit ihren Begleitpersonen zumindest für einen Nachmittag Ablenkung zu schenken, werden sie zum Heimspiel gegen den WAC eingeladen. „Wir freuen uns sehr, dass uns der SK Rapid mit großzügigen und dringend benötigten Sachspenden unterstützt hat. Mit einem Blick auf die immer noch herausfordernden Coronazeiten ist das alles andere als selbstverständlich! Ich freue mich schon jetzt auf die leuchtenden Kinderaugen, wenn sie die tollen Fußbälle sehen“, so Manuela Ertl abschließend.
Über Train of Hope
Der Zweck des Vereins „Train of Hope“ ist es, in Not geratene und auf der Flucht befindliche Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zu unterstützen und ihre Integration zu fördern. Seit dem 4. März ist der Verein direkt im Ankunftszentrum im 2. Bezirk mit Akuthilfe, Erstversorgung und Betreuung von Schutzsuchenden aus der Ukraine im Einsatz. Weitere Informationen unter www.trainofhope.at
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.