Zuhause sicher fühlen

Sich in den eigenen vier Wänden sicher fühlen – dazu gehört mehr als Einbruchssicherung. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
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  • Sich in den eigenen vier Wänden sicher fühlen – dazu gehört mehr als Einbruchssicherung.
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PERG. Wie kann ich mich vor Einbrüchen schützen, wenn das Haus leer steht? Indem dem möglichen Einbrecher vorgetäuscht wird, dass es nach wie vor bewohnt ist. "Die Nachbarn sollen einen Schlüssel haben und von Zeit zu Zeit die Rollläden rauf und runterlassen", empfiehlt der Perger Immobilienprofi Christian Knoll. Im Winter sollte der Schnee geräumt werden. Und auch ein länger nicht gemähter Rasen gilt als Indiz, dass möglicherweise niemand zu Hause ist. Ein weiterer Tipp: Zeitschaltuhren aktivieren die Beleuchtungen am Abend im Haus, damit es bewohnt wirkt.

Emotionale Komponente

Immobilienmakler Christian Knoll fasst den Sicherheitsbegriff im Zusammenhang mit den eigenen vier Wänden aber weiter. "Es gibt auch eine andere Form der Sicherheit, eine emotionale und persönlich empfundene Form." Dazu einige Fragen: "Wohne ich im richtigen Ort und Umfeld? Wie verstehe ich mich mit den Nachbarn? Wie ist es um Alterssicherheit, Gesundheit, Barrierefreiheit und soziale Teilhabe bestellt? Ist Versorgungssicherheit gegeben, also sind die Wege zu Arzt, Apotheke und Gütern des täglichen Bedarfs kurz?
Knoll weiß aus langjähriger Erfahrung: "Diese Punkte gewährleisten ebenso Sicherheit. Denn wenn jemand in einem Haus oder in einer Wohnung wohnt, die nicht zeit- oder altersgerecht in sein Lebensalter passt, wird dieser ebenso unsicher sein. Sicherheit ist am ehesten gewährleistet, wenn die Hardware und die Software zusammenpassen."

Sich in den eigenen vier Wänden sicher fühlen – dazu gehört mehr als Einbruchssicherung. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
Immobilienmakler Christian Knoll aus Perg | Foto: Fotostudio Albin
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