Auch im Sommer sollte warme Mahlzeit dabei sein
LANGENSTEIN. Wenn die Temperatur steigt, brauchen wir weniger zu essen. Weil die Körpertemperatur nicht aufwändig hoch gehalten werden muss, die Kühlung kaum Energie verlangt. Die Ernährungstrainerin Annemarie Schinnerl empfiehlt mehrere kleine Portionen am Tag.
„Eine warme Mahlzeit sollte aber auch im Sommer dabei sein“, sagt sie. Wie zu jeder Jahreszeit sei es am besten, regional, saisonal und aus biologischer Herkunft zu essen. Salate, knackige Radieschen, Kohlrabi, Gurken, Tomaten, Zucchini, Melanzani – das Angebot ist riesig. Auch die Auswahl an Früchten ist groß: Erdbeeren, Ribisel, Himbeeren, Kirschen, Pfirische, Brombeeren und vieles mehr bietet die Natur. „Ich empfehle eine vollwertige, ausgewogene Mischkost“, so die Expertin. Bei Gemüse, Obst, Milch, Getreide und Vollkorn gäbe es keine Einschränkungen. Nur bei über 30 Grad sollte weniger Vollkorn gegessen werden, Ballaststoffe eher in Form von Gemüse aufgenommen werden. Fisch und kaltgepresste Öle sind gerade im Sommer besser als Fleisch: „Die mediterrane Kost bringt ‚Urlaubsfeeling‘ in die Küche“, lacht Schinnerl. Auch Gurken und Melonen sollten am Speiseplan stehen: Wegen der kühlenden Wirkung und des hohen Wasseranteils. So verträgt man auch die Sonne besser. Sehr belastend ist im Sommer für den Körper spätes Essen.
Tipp: Beereneis
* Zutaten: Gefrorene Beeren, Obers, Joghurt, Vanillezucker, etwas Zucker.
* Zubereitung: Alle Zutaten in Küchenmaschine füllen und mixen. Es ensteht ein cremiges Fruchteis. Am Besten gleich mit frischen Beeren und einem Tupfer Obers servieren.
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