dicht&Dichta: Mundart-Slam geht an Anna Schrems

- hochgeladen von Ulrike Plank
PERG (ulo). "Der Slam-Master führt durch den Abend und hat immer recht", meinte jedenfalls Slam-Master Günter Kowatschek beim zweiten dicht&Dichta-Mundart-Slam am Mittwoch, 3. Oktober, im Perger Kulturzeughaus. Die neun Teilnehmer Gregor Riegler, Reinhold Imböck, Didi Sommer, Rosi Ferstl, Günther Garzaner, Eveline Mateju, Leopold Schöllhuber, Anna Schrems und Hannes Decker slammten, was das Zeug hielt. Und das Publikum dankte nicht nur mit einem neuen Besucherrekord, sondern auch mit durchwegs hohen Jurybewertungen. Breit gestreut war auch diesmal die Themenpalette: Vom Gesichtsbuch, Dorfpunks, der Unmöglichkeit, im Dialekt "Ich liebe dich" zu sagen und Doppeltetschn über SUV, kleine Katzerl, Sandler-Zehnkampf und Radiergummiwuzerl bis hin zu Weisheiten wie "Wenn er ned schnoachat, redatns goa nix mehr miteinaund". Ins Finale der besten Vier und damit ein zweites Mal auf die Bühne schafften es Didi Sommer, Anna Schrems, Günther Garzaner sowie Vorjahressieger Leopold Schöllhuber. Letzterer lag am Schluss punktegleich mit Anna Schrems auf Platz eins. Nach einer zusätzlichen Applaus-Wertung gab es mit der aus Wien angereisten gebürtigen Innviertlerin dann eine neue Siegerin, die den Wanderpokal für ein Jahr mitnehmen durfte.
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