Bad Kreuzen: Kapitaler Keiler mit 138 Kilogramm zur Strecke gebracht

Revierjäger Josef Jung mit dem kapitalen Keiler | Foto: Privat
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BAD KREUZEN. Sehr zur Freude des Grundbesitzers Horst Wenigwieser – Boarhofer gelang dem Jäger Josef Jung am Montag, 13. Oktober gleich beim ersten Versuch eines Abendansitzes der Abschuss eines kapitalen Keilers.

Horst Wenigwieser entdeckte wenige Tage vorher bekannte Schäden auf seinem Grundstück, die keinen Zweifel daran ließen, dass wieder einmal Wildschweine am Werk waren. Daraufhin benachrichtigte er seinen Revierjäger Josef Jung, der sofort den Schaden begutachtete und bald darauf mit der Bejagung beginnen wollte.

Der erfahrene Weidmann hatte am Abend des 13. Oktobers seinen Hochstand noch gar nicht erreicht, da flüchtete der Schwarzkittel bereits aus dem nahegelegenen Feld und zeigte dem Schützen erst nach 80 Metern seine Breitseite. „Ein bisschen Glück braucht man bei so einem Schuss schon“, gesteht Jung, der sich sehr über den gelungenen Blattschuss freute.

Fünftes Wildschwein an dieser Stelle in drei Jahren

Jagdglück, viel Erfahrung und Geduld scheint der Weidmann jedenfalls zu haben, denn Josef Jung, der Hegeringleiter von Bad Kreuzen, erlegte an dieser Stelle bereits das fünfte Wildschwein innerhalb von drei Jahren. Dieser Keiler ist mit 138 kg Lebendgewicht das bisher schwerste Wildschwein, das in Bad Kreuzen je zur Strecke gebracht werden konnte. Seit drei Jahren treten auch in Bad Kreuzen verstärkt von Wildschweinen verursachte Schäden an Grünflächen auf. Dank der guten Zusammenarbeit von Grundbesitzern und Jägern wurden die Schäden immer in gutem Einvernehmen behoben. Es bleibt zu befürchten, dass sich die Wildschweine in unserem Gebiet immer heimischer fühlen und nur durch gezielte Bejagung eingedämmt werden können. Vermutlich ist auch die Gatterhaltung in der Umgebung schuld daran, dass es die Wildschweinplage jetzt auch bei uns gibt. Einerseits kommen immer wieder Wildschweine aus den Gattern aus, auf der anderen Seite werden Wildschweine gerade bei der Paarungszeit von den in den Gattern lebenden Wildschweinen angelockt und verursachen daher viele Flurschäden in der Umgebung.

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