Mauthausen
Begleitende Verkehrsstudie für "Neue Donaubrücke" angedacht
Die Verkehrs-Landesräte von Ober- und Niederösterreich schlugen den Gemeinden rund um die geplante neue Donaubrücke Mauthausen die Durchführung einer ergänzenden Verkehrsstudie vor. Radverkehr, Mobilitäts-Management und Öffi-Maßnahmen sollen untersucht werden.
BEZIRKE PERG, AMSTETTEN. Vorige Woche trafen sich die Planungs-Verantwortlichen der Länder Ober- und Niederösterreich mit Vertretern von Gemeinden und Bürgerinitiativen. Dabei boten die Länder den Gemeinden (OÖ: Mauthausen, Enns, Asten und St. Florian, NÖ: Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla, St. Valentin) an, gemeinsam eine Verkehrsstudie zu erstellen. Diese ergänzende Studie solle vor allem den Radverkehr, das betriebliche Mobilitäts-Management sowie mögliche zusätzliche Maßnahmen im öffentlichen Verkehr umfassen und baut auf der Umsetzung des Projektes „Neubau Donaubrücke Mauthausen“ auf. Die Finanzierung der Studie soll gemeinsam durch die teilnehmenden Gemeinden und die Länder OÖ und NÖ erfolgen.
Ökologische Möglichkeiten mitdenken
„Gemeinsam werden wir die Wirtschaftsregionen Perg und Amstetten nicht nur durch eine neue Donaubrücke vernetzen, sondern dabei auch ökologische Mobilitätsmöglichkeiten von Beginn an mitdenken. Das Ziel, mit den ergänzenden Maßnahmen die Lebensqualität zu steigern, eint Gemeinden, Regionen und Länder“, so Oberösterreichs Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.
„Mit dem Projekt des Neubaus der Donaubrücke Mauthausen soll eine völlige Neuorientierung der Verkehrsabläufe in dieser verkehrlich sehr herausfordernden Region versucht werden. Eine wichtige Säule dabei sind Möglichkeiten zur Förderung der Aktiven Mobilität, vor allem des Radverkehrs, aber auch der Beratungen mit den Betrieben der Region im Rahmen des Betrieblichen Mobilitäts-Managements. Wir sind hier bereit für eine Kooperation.“
Ludwig Schleritzko, Mobilitäts-Landesrat von Niederösterreich
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