Beschwerde gegen Umfahrung Windpassing/Pyburg abgewiesen - Weg frei für neue Donaubrücke Mauthausen

Die überlastete B123 im Bereich Windpassing. | Foto: BezirksRundschau/Plank
  • Die überlastete B123 im Bereich Windpassing.
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MAUTHAUSEN, ENNSDORF, ST. PANTALEON. Das Niederösterreichische Landesverwaltungsgericht hat die Beschwerde gegen die Baubewilligung der Umfahrung Windpassing und Pyburg abgewiesen. Das berichtet die Gemeinde Ennsdorf auf ihrer Homepage (siehe Link). Das Land Niederösterreich starte daher noch in dieser Woche die Ausschreibung für die Bauarbeiten. Der Start der Erdarbeiten ist für November 2015 vorgesehen. Die Umfahrung für die B123 im Bereich Windpassing und Pyburg soll 2,5 Kilometer lang sein und 14 Millionen Euro kosten. Geplante Verkehrsfreigabe ist Ende 2017.

Damit ist auch der Weg frei für eine neue Donaubrücke Mauthausen. Die alte Brücke mit 20.000 Fahrzeugen pro Tag völlig überlastet. Hinzu kommt, dass sie demnächst saniert werden müsste. Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (VP) betonte schon am 10. Juli, dass es "in den nächsten Wochen" eine gemeinsame Information der beiden Landeshauptleute Josef Pühringer und Erwin Pröll zur Mauthausner Donaubrücke geben soll. Die neue vierspurige Brücke soll 500 Meter östlich der jetzigen entstehen. Kosten: Rund 55 Millionen Euro. Mit der neuen Donaubrücke wird auch die Umfahrung Heinrichsbrunn gebaut. Diese soll die Anrainer entlang der B123 im Bereich Ried/Mauthausen sowie die Menschen an der Aisttalstraße in Schwertberg entlasten.

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