Projekt "StoP"
Ein Arbinger engagiert sich gegen Gewalt an Frauen

Heidi Wabro (links) von der Frauenberatung Perg mit Bürgermeisterin Hermine Leitner sowie Stefan Weißensteiner mit Sohn und Nachbarskindern.  | Foto: Frauenberatung Perg
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  • Heidi Wabro (links) von der Frauenberatung Perg mit Bürgermeisterin Hermine Leitner sowie Stefan Weißensteiner mit Sohn und Nachbarskindern.
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In Arbing im Nahbereich des Hauses von Stefan Weißensteiner steht sie nun – die 16. "StoP"-Parkbank im Bezirk Perg. "StoP" bedeutet Stadtteile ohne Partnergewalt. Es handelt sich um ein Gewaltpräventionsprojekt, das im Bezirk Perg seit 2022 läuft.

ARBING. Die Botschaft der Bank: Hier ist kein Platz für Gewalt an Frauen und Mädchen. Hinsehen statt wegschauen. Reden statt schweigen. Helfen statt ignorieren. Arbing ist damit die neunte Gemeinde im Bezirk Perg, die eine "StoP"-Parkbank aufgestellt hat - als deutliches sichtbares Zeichen, dass die Gemeinde Partnergewalt nicht toleriert.

Darf kein Tabuthema sein

Initiator dieser neuen Parkbank ist ein engagierter Mann, der sich schon seit vielen Jahren als "StoP"-Aktivist für ein gewaltfreies Miteinander starkmacht. Mit dem Aufstellen der Bank setzt er ein weiteres Zeichen im öffentlichen Raum, um sich gegen häusliche Gewalt zu positionieren. Die Bank ist eine sichtbare Erinnerung daran, dass Gewalt in Beziehungen kein Tabuthema sein darf – und dass jede und jeder etwas tun kann.

Es geht um Sensibilisierung

Bürgermeisterin Hermine Leitner und Initiator Stefan Weißensteiner sprechen die Bedeutung an, auf das Thema aufmerksam zu machen. "Mir ist es als Familienpapa, als psychiatrischer Krankenpfleger und einfach auch als Mann wichtig, mich gegen Gewalt an Frauen zu engagieren. Ich habe die Bank bei uns angeboten und freue mich sehr über die Unterstützung der Gemeinde", sagt Weißensteiner.

Bei "StoP Perg" engagieren

Wer sich mehr für das Thema Zivilcourage interessiert oder sich über Gewalt und ihre Formen informieren möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei "StoP Perg" zu engagieren. Es gibt die Möglichkeit, an den bestehenden Frauen- und Nachbarschaftstischen teilzunehmen (aktuell Sommerpause bis September), kostenlose Workshops zu buchen oder zu besuchen und sich sonst anderweitig zu engagieren. Kontakt: perg@stop-partnergewalt.at oder 07262/54484

Wenn Sie von Partnergewalt betroffen sind

Versuchen Sie, laut zu sein, damit Ihre Nachbarn Sie hören können. Rufen Sie die Polizei (133). Packen Sie einen Notfallkoffer mit Ihren wichtigsten Sachen (Dokumente, Bankkarte, Kleidung, Medikamente usw.)

Reden Sie darüber: Kontaktieren Sie die Frauenberatung Perg:
Dr.-Schober-Straße 23, 4320 Perg
07262/54484, office@frauenberatung-perg.at

Was können Nachbarn tun?

StoP Perg kontaktieren: 07262/54484 oder 0699/1133 1021
perg@stop-partnergewalt.at 
Polizei (133) rufen.
Bei der Frauenhelpline anrufen: 0800/222 555

Heidi Wabro (links) von der Frauenberatung Perg mit Bürgermeisterin Hermine Leitner sowie Stefan Weißensteiner mit Sohn und Nachbarskindern.  | Foto: Frauenberatung Perg
Bei den Arbeiten | Foto: Frauenberatung Perg
Bei den Arbeiten | Foto: Frauenberatung Perg
Bei den Arbeiten | Foto: Frauenberatung Perg
Fotoshooting | Foto: Frauenberatung Perg
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