Tödlich verunglückt
Mann in Langenstein ertrunken

Foto: Fotokerschi.at
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Beim Versuch, eine Verklausung zu lösen, ertrank ein Mann in der Gusen.

UPDATE:

Laut Polizei handelt es sich bei dem Verunglückten um einen 52-Jährigen aus dem Bezirk Perg. Der Mann war gegen 11.40 Uhr in die 6 Grad kalte Gusen gestürzt, als er Verklausungen bei einer Brücke nahe der Ruine Spilberg lösen wollte. Der 52-Jährige wurde unter die Brücke gerissen und stromabwärts getrieben. Mehrere hundert Meter stromabwärts konnte er gegen 12.05 Uhr von der Besatzung des Rettungshubschraubers "Christophorus 10" und der FF Langenstein geborgen werden. Sofortige Reanimationsversuche blieben erfolglos, der anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Es gibt laut Polizei keine Hinweise auf Fremdverschulden, als Todesursache wurde von einer Gemeindeärztin Ertrinken festgestellt.

LANGENSTEIN. Am 4. Februar, kurz vor Mittag, wurden die FF Langenstein und der Feuerwehr-Taucherstützpunkt 1 sowie Polizei, Rettung und Notarzt alarmiert. Der Taucherstützpunkt 1, zu dem unter anderem die FF St. Georgen an der Gusen gehört, erhielt den Text "Bagger in Teich, Person vermisst – Langenstein”. Weil die FF Langenstein den Vermissten selber finden und am Uferrand bergen konnte, kehrten die Taucher auf dem Weg zum Einsatz wieder um, wie die Feuerwehren Alkoven und St. Georgen/Gusen berichten. Wie sich herausstellte, wollte der Lenker eines Radladers in Langenstein eine Verklausung im Bereich der Gusenbrücke Richtung Spielberg lösen. Dazu dürfte er womöglich sein Fahrzeug verlassen und versucht haben, die Verklausung mit der Hand zu lösen. Der Mann stürzte in den Hochwasser führenden Fluss und ertrank. Der Arzt des Rettungshubschraubers konnte laut FF Langenstein nur noch den Tod feststellen.
Die Bundesstraße B3 musste kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden.

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