Pergs Gemeinden im World Wide Web

- Immer mehr Menschen surfen über Smartphone und Tablet, deshalb sollte die Homepage auch auf mobilen Geräten richtig dargestellt werden.
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Viele Perger Gemeinden setzen bei ihren Homepages auf Altbewährtes, manche gehen neue Wege.
BEZIRK. Alle 26 Gemeinden aus dem Bezirk Perg sind im Internet vertreten. Wie wichtig diese Online-Präsenz ist, weiß Expertin Julia Buchmayr, die mit ihrem "visionsgarten" Start-Ups und Unternehmen zu Marketing, Grafik, Web und Social Media berät. "Eine Website ist heutzutage oft der erste Kontakt mit Menschen und somit das Aushängeschild", so die gebürtige Münzbacherin. Viele Perger Homepages vertrauen allerdings auf den selben Server und bieten somit fast das idente Design an. Doch genau hier kann man sich von anderen abheben. "Die wichtigste Seite, die oft vernachlässigt wird, ist die Startseite. Dort sollte der Internetsurfer auf den ersten Blick die wichtigsten Informationen erhalten." Einige Punkte sollten selbstverständlich sein: Eine einfache Navigationsstruktur, eine übersichtliche Gestaltung, ein vollständiges Impressum und das einfache Auffinden von Kontaktmöglichkeiten.
Donaumarkt einzigartig
Auf der Startseite zeigt sich vor allem die Marktgemeinde Mauthausen innovativ. Anstatt sofort auf die Donaumarkt-Homepage zu gelangen, findet man ein Menü mit vier Auswahlmöglichkeiten vor. Man hat die Wahl zwischen "Marktgemeinde", "Donausaal", "Tourismus" und "Gedenkstätte".
Dass es trotz gleichen Anbieters variable Gestaltungsmöglichkeiten gibt, beweisen die Homepages von Bad Kreuzen, Baumgartenberg und Langenstein. Sie punkten mit schlichtem, aber dennoch modernem Design und einer guten Übersicht.
Fünf Gemeinden im Trend
Natürlich gibt es bei den Websites Gemeinden, die besonders hervorstechen: Naarn, Perg, St. Georgen an der Gusen und Windhaag bei Perg beschreiten mit ihrem Internetauftritt ganz neue Wege. Seit kurzem darf sich auch Saxen über eine neue Homepage freuen. Eine altmodische Variante wurde durch eine zeitgemäße ersetzt, die es so im Bezirk kein weiteres Mal gibt. Ein Panorambild der Gemeinde und die wichtigsten Themen auf einem Blick begrüßen die Besucher jetzt auf der Startseite.
Website unersetzbar
In Zukunft wird vor allem die Darstellung auf mobilen Geräten eine wichtige Rolle spielen. "Immer mehr Menschen surfen über Smartphones und Tablets. Deshalb ist es wichtig, dass die Website richtig angezeigt wird." Neben den Homepages sind 14 Perger Gemeinden auch auf Facebook aktiv. Ersetzen sollte Social Media die eigene Website aber nicht. "Social Media ist eine tolle, kostengünstige Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Das Ziel sollte dennoch sein, die Menschen auf die Homepage zu verweisen", so Expertin Julia Buchmayr.


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