Thomas Punkenhofer übernimmt
Vorsitzwechsel in der Bewusstseinsregion

Die Bürgermeister Christian Aufreiter (Langenstein), Thomas Punkenhofer (Mauthausen) und Andreas Derntl (St. Georgen) repräsentieren gemeinsam mit Geschäftsführerin Andrea Wahl die unzähligen Aktiven der Bewusstseinsregion nach außen. | Foto: Bewusstseinsregion
  • Die Bürgermeister Christian Aufreiter (Langenstein), Thomas Punkenhofer (Mauthausen) und Andreas Derntl (St. Georgen) repräsentieren gemeinsam mit Geschäftsführerin Andrea Wahl die unzähligen Aktiven der Bewusstseinsregion nach außen.
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ST.GEORGEN/GUSEN, LANGENSTEIN, MAUTHAUSEN. Die Arbeit in der Bewusstseinsregion Mauthausen-Gusen-St.Georgen ist umfangreich und für die beteiligten Repräsentanten der Gemeinden eine fordernde, wenn auch angesichts der sich entwickelnden positiven Dynamik motivierende Aufgabe. Daher wechseln sich die Bürgermeister von St. Georgen, Langenstein und Mauthausen im Zweijahresrhythmus im Vorsitz ab.

Erfolgreiche Periode für Christian Aufreiter

Seit 2022 stand Bgm. Christian Aufreiter aus Langenstein an der Spitze. Ihm wurde der - aber auch mit besonders hohem Aufwand verbundene - Erfolg zuteil, die Pläne nach Erwerb von Arealen und Gebäuden des ehemaligen KZ-Gusen durch die Republik in seiner eigenen Gemeinde federführend mit auf Schiene zu bringen. Der vorbildlich laufende Beteiligungsprozess zur Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Gusen ist zweifellos ein Leuchturm für alle der großteils ehrenamtlichen Gestalter in der Bewusstseinsregion. Wurde doch damit eine jahrzehntelange, oft frustrierende Diskussion in ein nun von allen beteiligten Gruppen unterstütztes Großprojekt mit viel Potential für die ganze Region verwandelt.

Finanzierung bleibt weiter Thema

Mit 2024 übernimmt nun Bgm. Thomas Punkenhofer aus Mauthausen den Vorsitz. Er wird die ersten Schritte in der praktischen Realisierung der Projekte in Gusen und St. Georgen als Repräsentant der drei Gemeinden begleiten. Zweifellos wird ihn abseits davon aber auch wie seine Vorgänger das stete Ringen um eine finanzielle Absicherung der Bewusstseinsregion beschäftigen. Dieser Prozess gleicht alljährlich einem Klinkenputzmarathon mit einer Vielzahl von Terminen bei Land und Bund. Ebenso gilt es, die zahlreichen Aktivitäten der lokalen Gedenkinitiativen zu  unterstützen und Großveranstaltungen wie das Menschenrechtesymposium weiterzuentwickeln.  Auch das Zeitbudget des neuen Vorsitzenden dürfte also kräftig gefordert werden.

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