Zimt & Chilli: Wie Sie sich in der kalten Jahreszeit "warm" essen

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LANGENSTEIN. Lebensmittel besitzen eine thermische Wirkung. "Sie werden in kalte, erfrischende, neutrale, wärmende und heiße Lebensmittel eingeteilt", weiß Ernährungsberaterin Annemarie Schinnerl aus Langenstein. Im Winter gilt daher: Auf kalte Lebensmittel möglichst verzichten. Dafür viele wärmende und heiße Lebensmittel zu sich nehmen. "Heiße Lebensmittel bedeutet nicht, dass die Lebensmittel stark erhitzt serviert werden, sondern dass der Körper durch sie aufgeheizt wird", so Schinnerl. Ein gutes Beispiel sind Chilischoten, die als Gewürz verwendet werden: Sie sind nicht nur scharf, sondern haben auch eine wärmende Wirkung. Obst und Gemüse, das im Herbst reift, wirkt eher wärmend. "Allen, die ständig frieren, empfehle ich, im Winter Gurken, rohe Tomaten, Pfefferminztee oder kühlenden Orangensaft zu vermeiden", sagt Schinnerl.

Gewürze und Tee
Alle Fleischsorten die gegrillt sind, Fencheltee, Yogitee, Zimt, scharfe Gewürze sowie Chili, Pfeffer oder Tabasco sollten in den Speiseplan eingebaut werden. Zu empfehlen ist der wärmende Ingwer, der auch ein natürliches Antibiotikum ohne Nebenwirkungen ist.

Rezept für kalte Wintertage

Karotten-Orangensuppe mit Ingwer für 2 Ps.
Zutaten: 300 g Karotten, 1 Zwiebel, 1 nussgroßes Stück Ingwer, 1 TL Öl, 500 ml Gemüsebrühe, 2 Orangen, Pfeffer, Salz.
Zubereitung:
Karotten waschen, nicht schälen, klein würfeln, Zwiebel hacken, Ingwer schälen, ganz fein schneiden, Zwiebel + Ingwer in Öl goldbraun rösten, Karotten zugeben und mitrösten, mit Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen lassen, bei kleiner Flamme zugedeckt 10 min kochen. Orange filetieren und als Einlage bereithalten, die zweite Orange auspressen, Karottensuppe mit Mixstab pürieren, mit Salz + Pfeffer abschmecken, Orangensaft zugeben, nicht mehr kochen! Mit Orangenfilets garnieren.

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