Bürger nehmen Entwicklung in ihre Hände

23Bilder

GREIN. Über Parteigrenzen hinweg ergreifen jetzt Bürger die Initiativen, ihre Stadt lebenswerter zu gestalten. Mit dem 1. Bürgerstammtisch im Gasthaus Barth fiel der Stadtschuss zu diesen monatlichen Treffen. Aufgerufen dazu hat Josef Breinesel. Allen Teilnehmern ist klar: Stadt- und Regionalentwicklung passiert nur in und mit der Gemeinschaft. Bei diesem ersten Stammtisch wurden konkrete Themen angesprochen, die bewegen: wenige Baugründe, Abwanderung, Belebung der Innenstadt, fehlende Arbeitsplätze, gemeinsame Feste, Verschönerung von öffentlichen Plätzen oder Visionen und Leitbild für Grein. „Das sind Themen, die uns auch politisch beschäftigen“, sieht Vizebürgermeister Rainer Barth viel Potenzial in diesem Stammtisch.
Schon jetzt lebt Grein immer wieder von Eigeninitiativen. Martin Hinterleitner informierte von seinem Ankauf des Laska-Hauses in der Hauptstraße. Hier soll mit Bürgerbeteiligung das Gebäude saniert werden und eine Drehscheibe für regionale Produkte entstehen. Architekt Gerald Horak startet in der Weinbergsiedlung ein Vorzeigeprojekt: Häuser, die mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen. Hermann Wenigwieser sprach sich für die Schaffung von Wohnungen in der Innenstadt aus. Eine Idee ist ein Gemeinschaftsgarten, wo Marina Aigner schon ganz konkrete Ziele hat.
„Ich fertige aus den Ideen und Aussagen des ersten Stammtisches ein Protokoll an. Ich spreche die Besucher darauf an, wie die ersten praktischen Schritte aussehen können. Die Ideen werden darauf hin überprüft, ob jemand schon praktische Schritte unternommen hat oder Interesse hat, das zu tun. Ohne praktische Umsetzung haben Ideen keinen Wert. Dann wird es beim nächsten Stammtisch darüber einen Bericht geben“, sagt Josef Breinesel.
Beim zweiten Stammtisch am 12. Februar werden Leitideen für Grein besprochen und erste praktische Umsetzungsschritte dazu diskutiert.

http://www.meinbezirk.at/pabneukirchen/chronik/josef-breinesel-tritt-zurueck-d811855.html
Film zum Stammtisch dazu auf http://austria24.tv

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Kapitalismus, weil damit das Leben besser und sozialer wird.

Das entscheidende Kapital des Kapitalismus ist, dass er Anreize für unternehmerisches Handeln schafft. Freier Wettbewerb und Gewinnstreben sind die grundlegenden Prinzipien und Motivatoren für den Menschen. Das fördert die Vielfalt, führt zu Fortschritt und zu einem effizienten Einsatz von Ressourcen. Der Kapitalismus ist kein perfektes System, aber es gibt nichts Besseres. Im Kommunismus wird privates Eigentum durch kollektives Eigentum ersetzt, Leistungsanreize fehlen. Das führt zu...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Perg auf Facebook: MeinBezirk Perg

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.