Frauenberatung startet Projekt für Migrantinnen
PERG (ulo). Mit dem Projekt "Milli – Migrantinnen leben und lernen integriert" startet die Frauenberatung Perg ins neue Arbeitsjahr. Zielgruppe sind Frauen, die in den vergangenen drei Jahren aus Drittstaaten, also nicht aus der EU, zugewandert sind. "Es geht um Frauen, die im Rahmen von Familienzusammenführungen aus Nicht-EU-Ländern gekommen sind", erklärt Heidi Wabro von der Frauenberatung Perg, die das Projekt in Kooperation mit dem Berufsförderungsinstitut und der Frauenstiftung Steyr veranstaltet. Finanziert wird es durch den Europäischen Integrationsfonds, das Innenministerium und das Land Oberösterreich.
Chancen am Arbeitsmarkt
Ziel ist es, durch eine Reihe von Workshops den Teilnehmerinnen Chancen am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu eröffnen. Die Module "Leben in meiner Region", "Meine Potenziale und Ressourcen", "Arbeiten in meiner Region", "Lernwerkstatt" und "Umgang mit dem PC" umfassen 80 Unterrichtseinheiten. "Das ist ein Grundgerüst, das auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen abgestimmt werden kann. Der Kurs ist kostenlos und wird auf Deutsch abgehalten", so Wabro. Start ist am Donnerstag, 14. März, von 8 bis 12 Uhr. Wer Interesse hat, kann sich bei der Frauenberatung melden unter office@frauenberatung-perg.at oder 07262/54484. Infos auf Türkisch gibts bei Keziban Özbag unter 0650/2201140, auf Bosnisch/Serbisch/Kroatisch bei Brigita Supukovic unter 0676/87347082.
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