Schwertberg: Neues Altstoffsammelzentrum in Furth geplant
Beschluss: Aufnahme von Grundverhandlungen
SCHWERTBERG. Seit längerem sucht die Gemeinde einen Standort für ein neues Altstoffsammelzentrum (ASZ). Am vergangenen Donnerstag fällte der Gemeinderat einstimmig den Grundsatzbeschluss zur Aufnahme von Grundverhandlungen für ein neues ASZ in Furth am B3-Zubringer vor den Betrieben Sycso und Seyr. VP-Gemeindevorstand Johannes Tinschert und Vizebürgermeister Karl Petermandl führten Vorgespräche. Der mögliche Deal: Die Gemeinde kauft 5000 Quadratmeter und gibt im Gegensatz dazu 14.000 Quadratmeter in Form der Poneggen-Felder an den Eigentümer ab, dieser zahlt noch 10.000 Euro an die Gemeinde. "Ein Verhältnis von 1:3 ist für mich wirtschaftlich schwierig zu verstehen, ich halte das für nicht klug", meinte SP-Gemeindevorstand Christoph Gaßner. "Es stellt sich auch die Frage, ob jede Gemeinde ein eigenes ASZ braucht." Anders sieht es die VP: "Das jetzige Zentrum ist eine mittlere Katastrophe wenn ich es mit Grein vergleiche. Für uns wäre es unvorstellbar, dass jeder Schwertberger seinen Müll in eine andere Gemeinde transportieren muss. Außerdem gibt es wenig zu erwartende Probleme mit den Anrainern und Bauland im Ort ist nicht leicht zu finden." Ähnlich sahen es die Grünen.
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