Tennis/Danubis-Open 2022, Quali-Tag 1: Ösi-Siege durch Miedler & Kopp.
Am 1.5.2022 feiert das Challenger-Turnier der DANUBIS Upper Austria Open mit dem Beginn der Qualifikation für den Hauptbewerb seine Premiere. Mit dabei gleich sechs Österreicher. Auf dem Centercourt das erste Duell zwischen dem Spanier Nikolas Sanchez-Izquierdo und den für den WAC in der Bundesliga spielenden Maximilian Neuchrist. Der Wiener erwischt einen Traumstart, geht mit 3:0 im ersten Satz in Führung. Doch Sanchez rettet sich in den Tiebreak. Gewinnt knapp. Der Österreicher hadert mit seinem Schicksal, geht in Satz 2 klar mit 1:6 unter. Auf Court 2 liefert sich Mats Rosenkranz mit Sandplatzwühler Lopez San Martin ein tolles Match. Der Deutsche gewinnt schließlich mit 6:4, 6:2.
Der Libanese Benjamin Hassan quält sich auf Court 1 über drei Sätze. Gegen den jungen, flinken Spanier Sanchez Jover setzt er sich schließlich in drei Sätzen mit 5:7, 6:2, 6:3 durch. Wieder wird es auf dem Center Court laut. Der Vösendorfer Neil Oberleitner fordert den als Nr. 1 in der Qualifikation gesetzten Russen Aleksander Shevchenko. Oberleitner überzeugt mit variablen Spiel. In Satz 2 kassiert der Österreicher das Re-Break zum 4:3. Die Schläge von Shevchenko werden jetzt härter und präziser. Auch auf den Aufschlag kann sich der Russe verlassen. Das bringt den Sieg mit 6:4, 6:4.
Lucas Miedler, der mit dem Doppel-Finalsieg in Tschechien zum Turnier angereist war, nimmt den Sieg auch im ersten Spiel mit. Der Tullner zeigt sich im Spiel gegen den deutschen Riesen Johannes Härteis läuferisch in Bestform, stürmt mit 7:6, 6:2 in das Qualifikationsfinale.
Kalt erwischt hat es Alexander Erler (DSG U. Stein&CO Mauthausen/Bundesliga). Ein Satzgewinn mit 6:4 brachte nicht das gewünschte Selbstvertrauen. Der Slowake Klein spielt mit Fortdauer des Matches groß auf. Sein solides Tennis verteilt die Höchststrafe und hat nur noch drei Games für den Österreicher übrig. Doch ein Österreich-Sieg folgt noch in den Abendstunden. Der 21jährige Sandro Kopp verliert zwar den Tiebreak des ersten Satzes gegen Dragos Nicolae Madaras. Der Schwede mit dem Namen, der gar nicht schwedisch klingt und auch optisch modisch sehr speziell aussieht, muss sich in einem packenden Match gegen einen groß aufspielenden Kopp dennoch mit 7:6, 1:6, 2:6 geschlagen geben.
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