Bezirksliga Ost: ATSV Neuzeug zeigt großes Kino beim 6:0-Heimsieg über die Statisten aus Mauthausen
Am 7.9.2013 empfing der ATSV Neuzeug in der 4. Fußball-Runde der Bezirksliga Ost den ASKÖ Mauthausen. Es sollte für die Gäste ein denkwürdiger Tag werden, nicht nur wegen den sommerlichen Temperaturen im September und dem netten Ambiente, dass das Waldstadion zu bieten hatte. 200 Zuschauer nahmen dieses Spiel zum Anlass, ihr Team anzufeuern. Die Gäste aus dem Donaumarkt zeigten in der ersten Viertelstunde ihre Gefährlichkeit. Einen Querpass von Simon Plecr setzte Julian Wöckinger knapp am Tor vorbei. Doch je länger die Partie dauerte, desto besser fanden die Heimischen zu ihren Möglichkeiten, die von Dominik Bramberger und Kapitän Robert Zöttl vergeben wurden. In der 26. Minute war es aber dann soweit. Andreas Danninger, der kaum zu halten war, netzte zum 1:0 für den ATSV Neuzeug ein. Und ehe sich der ASKÖ erfangen konnte, donnerte Dominik Neudorfer einen Gewaltschuss aus gut 20m unhaltbar ins Kreuzeck von Gäste-Goalie Plank. Aber es sollte noch schlimmer kommen für Mauthausen. Während Robert Artmayr auf der rechten Seite nicht unter Kontrolle zu bringen war, schoss Patrick Schmidinger mit dem Halbzeitpfiff die komfortable 3:0-Führung heraus. Mit dem Seitenwechsel spielte Mauthausen-Trainer Prömmer die Offensiv-Karte aus. Austro-Türke Güngör Gül kam für Julian Wöckinger. Doch die Bauer-Elf aus Neuzeug blieb beweglicher, konsequenter und zwingender in ihren Aktionen. Und so kam es wie es kommen musste. Daniel Zöttl überspielte im Alleingang fast die ganze Mauthausen-Abwehr, Stanglpass zu Danninger und der freute sich über sein 2. Tor in diesem Spiel: 4:0 für den ATSV Neuzeug. Doch der Tordurst bei der Heimgala von Neuzeug war noch nicht gestillt. Safet Susic (64. Min.) und Dominik Bramberger (76. Min.) zeigten kein Erbarmen mit Mauthausen und vollendeten das halbe Dutzend für die Gäste. Endstand zwischen ATSV Neuzeug und ASKÖ Mauthausen: 6:0 (3:0). Mauthausen-Sportdirektor Plecr nach dem Spiel: "Mir fehlen bei den heute gezeigten Leistungen fast die Worte. Kein Zweikampfverhalten, keine Leidenschaft, daher Debakel." Und ASKÖ-Trainer Prömmer bringt es auf den Punkt: "6 Gegentore und 4 gelbe Karten sind genau das, was ich mir nicht vorstelle von meinem Team!"
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