Bezirksliga Ost: Die Guselbauer-Brüder zeigen kein Erbarmen und schicken Mauthausen mit 4:2 (2:1) nach Hause

Die Kaltschnäuzigkeit (Christoph Guselbauer, ASK) setzte sich gegen das Kämpferherz (Matthias Gattringer, ASKÖ Mauthausen) verdient mit 4:2 durch.
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  • Die Kaltschnäuzigkeit (Christoph Guselbauer, ASK) setzte sich gegen das Kämpferherz (Matthias Gattringer, ASKÖ Mauthausen) verdient mit 4:2 durch.
  • hochgeladen von Dietmar Piessenberger

Der Tabellenführer der Bezirksliga Ost, ASK St. Valentin, lockte zur 15. Meisterschaftsrunde bei traumhaftem Fußballwetter gegen den ASKÖ Mauthausen, 500 Fans in die Steyr-Arena ASK. Während der Gastgeber mit einem klaren Auswärtssieg in die Rückrunde startete, war das Team Mauthausen nach ihrer Heimpleite gegen Losenstein auf Wiedergutmachung aus. Und so gefielen auch die Gäste in der Rolle des David gegen Goliath. Die heimstarken Valentiner zeigten ihre Torgefährlichkeit bereits in Minute 7, aber Daniel Guselbauer verzog knapp. Mauthausen, durchwegs gut organisiert und bereit, über den Kampf ins Match zu finden, zwang den Tabellenführer eine Minute später durch Thomas Mitterndorfer zur ersten gelben Karte. Und nur 3 Minuten später Glück für die Heimischen. Valentin-Goalie Edenhoffer rettete im letzten Moment vor Kevin Fabian. Sekunden später traf der nicht ganz fitte Roland Serczel per Kopf die Latte der Niederösterreicher. Im Gegensatz zeigte sich der Tabellenführer in Sachen Effizienz dagegen eiskalt. "Bad Boy" Daniel Guselbauer verwertete in der 27. Minute einen Stanglpass zum 1:0 für St. Valentin. Doch Mauthausen traf kurz vor der Pause durch einen wuchtigen Kopfball von Ungar Serczel zum nicht unverdienten Ausgleich. Und als man gedanklich bereits mit dem Unentschieden in der Kabine war, tättowierte Daniel Guselbauer zum zweiten Mal seine Kaltschnäuzigkeit in das Tor von Mauthausen-Schlussmann Plank, 2:1 für ASK St. Valentin. Nach der Pause blieben die Donaumärkter durch Fabian und Serczel gefährlich, doch die Tore machten die Guselbauer-Brüder. Michael (51.) und Christoph (70.) trafen für die Heimischen. Erfreulich für Mauthausen: Der für Fellner in der 67. Minute gewechselte 17jährige Eigenbauspieler Dominik Mairhofer schoss in der 90. Minute zum 2:4 ein. Fazit: ASK St. Valentin mit viel Krampf unterwegs, doch die spielerische Klasse der Hausherren war für Mauthausen unüberwindbar. Mauthausen-Seki Gattringer nach dem Spiel: "Kämpferisch haben wir heute alles gegeben, aber gegen dieses Team mit Regionalliga-Vergangenheit ist einfach momentan nicht mehr möglich!"

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