Reserve-Team des ASKÖ Mauthausen macht Dampf und entzaubert ASV Bewegung Steyr nach der Pause mit 5:1 (0:0)

Nach der blamablen Leistung beim letzten Auswärtsspiel gegen den SC St. Valentin, wo man mit 3:0 unterging, fand sich auf der Trainerbank des Reserve-Teams des ASKÖ Mauthausen dieses Mal ein anderes Gesicht: Bernhard Pötscher! Selbst aktiver Reserve-Spieler, coachte die Grün-Schwarzen. Und es sollte ein Einstand werden, wie er es sich selber nicht erträumt hatte. Doch das Spiel begann mit einer Schrecksekunde. Altmeister und Spielmacher Franz Schöller musste nach 2 Minuten wegen einer Zerrung vom Platz. Beide Teams agierten sehr offensiv und lieferten den Zuschauern attraktiven Fußball. In der 23. Minute knallte Volkan Coban vom ASV Bewegung Steyr mit einem Distanzschuß das Leder an die Latte. Mauthausen-Sürmer Karatas war auf der Gegenseite kaum zu halten und wirbelte die Steyrer ordentlich durcheinander. Was aber zur Halbzeit mit einer Nullnummer endete, begann in Halbzeit 2 mit einem Feuerwerk. Gerhard Greisinger nützte eine Unachtsamkeit der Gäste zur 1:0-Führung für Mauthausen. Doch die Gäste glichen wenig später durch einen satten Schuß von Armin Memic auf 1:1 aus. Dann der starke Auftritt von Mauthausen. Der engagierte Patrick Gmeiner stürmte in den Steyrer-Strafraum und überhob elegant Tormann Jürgen Gallner zum 2:1 für die Donaumärkter. 4 Minuten später scorte erneut Gerhard Greisinger, 3:1 für Mauthausen. Nach einem oberkörperfreien Freudensalto kassierte er von Schiri Kornbichler gelb. Er nahm's gelassen: "Das war's wert!" Als die Gegner aus Steyr nur mehr zu zehnt auf dem Platz waren, fiel die Abwehr der Gäste auseinander. Patrick Dannerbauer in Minute 82 und erneut Gerhard Greisinger in der 86. Minute, der sich zum Mr. Tripple-Pack in diesem Spiel krönte, komplettierten das Endresultat auf 5:1 für den ASKÖ Mauthausen. Somit verbesserte sich das Grün-Schwarze Reserve-Team aus Mauthausen in der Tabelle auf Rang 4 und liegt weiterhin auf Lauerstellung. Der entfesselnd spielende Mauthausen-Stürmer Greisinger nach dem Spiel: "Wenn's laft, dann lafts!"