Union Niederneukirchen schickt den ASKÖ Mauthausen mit Leidenschaft, Kampfgeist und drei Toren in den Tabellenkeller.

Szabolcs Szegletes (Mauthausen, rote Dress): Nach starkem Spiel sah er Rot, danach war nichts mehr zu retten.
  • Szabolcs Szegletes (Mauthausen, rote Dress): Nach starkem Spiel sah er Rot, danach war nichts mehr zu retten.
  • hochgeladen von Dietmar Piessenberger

In der 8. Runde der Bezirksrundschauliga Ost hatte der ASKÖ Mauthausen bei Union Niederneukirchen vor rund 150 Zuschauer nichts zu bestellen. Die Mayr-Elf besiegte in einem eher hart geführten Duell die Mühlviertler verdient mit 3:0 (2:0). Schon vor Beginn der Partie gaben die Hausherren die Marschrichtung lautstark an. Und das sollte sich auch im Spiel auf dem Platz fortsetzen. Die bissigen Niederneukirchener stürmten auf das Tor von Mauthausen-Goalie Plank. Und bereits in der 6. Minute erzwang Stürmer Hannes Vondra per Kopf das 1:0 für den Gastgeber. Doch auch die Prömmer-Elf aus Mauthausen kam zu ihren Chancen. Angetrieben von Regisseur Szabolcs Szegletes entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Doch in der 29. Minute glich die Sportanlage Niederneukirchen einem Tollhaus. Nach Stanglpass von Youngster Philipp Nöbauer zu Benjamin Hörtenhuber, ließ dieser mit einem Gustostückerl (sprich "Ferserl") Mauthausen-Schlussmann Plank keine Chance und erhöhte auf 2:0. Schiri Puchberger ließ einige Attacken ungeahndet und so herrschte lautstarkes Unverständnis bei den Zuschauern. In der 45. Minute der negative Höhepunkt in diesem Spiel. Ausgerechnet der 35jährige Ungar Szabolcs Szegletes, der älteste und spielerfahrendste Akteur vom Team Mauthausen, leistete sich eine verbale Entgleisung, die ihm die rote Karte einbrachte. Mit dieser Entscheidung ging es dann auch in die Pause. In der 56. Minute erlöste Rotweiß-Trainer Prömmer den erfolglosen Güngör Gül, brachte anstatt, Joe Dannerbauer. Doch die Truppe aus Mauthausen blieb harmlos, wirkte insgesamt ideenlos. Anders die Gäste. Besonders die Hörtenhuber-Brüder trieben das Spiel der Heimischen nach vorne und so war es nur eine Frage der Zeit, bis das 3. Tor für die Union Niederneukirchen fiel. Ex-Kapitän und Urgestein Tobias Hörtenhuber war es dann, der nach längerer Vereinsabwesenheit, eine Woche vor dem Spiel das Training wieder aufnahm und in der 72. Minute sehr zum Gefallen der heimischen Fans zum 3:0 mit einem Kunstschuss aus großer Entfernung traf. Trotzdem steckte Mauthausen nicht auf, doch war man an diesem Tag einfach nicht gut genug, um Niederneukirchen-Tormann Josef Eder zu bezwingen. Der Ungar Roland Serczel hatte mit einem Stangenschuss Pech, doch auch die Heimischen hatten durch Tobias Hörtenhuber noch gute Einschussmöglichkeiten in den Schlussminuten dieser Partie. Und so blieb es beim verdienten 3:0 (2:0) für Union Niederneukirchen gegen ASKÖ Mauthausen. Niederneukirchen-Trainer Reinhard Mayr nach dem Match: "Für beide Teams stand heute einiges auf dem Spiel. Das Führungstor hat uns sehr gut getan. Der Ausschluss bei den Gästen hat dann letztlich das Spiel für uns entschieden."

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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