Was sich aus dem frischen Spargel alles zaubern lässt
SCHWERTBERG. Jetzt gibt es frischen Spargel. In Grün und in Weiß, wobei es nicht zwei verschiedene Sorten sind, sondern der eine angehäuft unter der Erde wächst, daher weiß bleibt, und der andere in die Sonne wachsen darf. Geschmacklich beide sehr gut, wobei der Weiße gerne bitter ist. Das bekommt man weg, indem man dem Kochwasser ein Stück Butter, Salz, Zitrone und etwas Zucker beimengt. Auch wird der Weiße zur Gänze geschält, im Gegensatz der Grüne nur an den unteren Enden. Der erste Spargel, der bei Isabella Mavec vom La Vita è Bella in Schwertberg verarbeitet wird, kam aus Italien. Aber jetzt kann schon der erste Spargel aus dem Marchfeld genossen werden. Der grüne Spargel wird bei Mavec frisch in Risotto oder in hausgemachte Gnocchi verarbeitet. Der Weiße wird vorgekocht, mit Käse und Prosciutto umwickelt und gebacken. Oder: Spargel in kleine Stücke schneiden (Spitzen ganz lassen), in Butter schwenken, bunte, gekochte Tagliatelle in die Pfanne, etwas Obers und Parmesan unterziehen und nach dem Anrichten mit dünnen Scheiben Prosciutto belegen!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.