50 Prozent Förderung für die Nahversorger
Greiner Wirtschaft will nun mit dem neuen Leitbild und einem Förderkonzept durchstarten
GREIN. Nach einem Jahr der intensiven Arbeit herrscht nun Aufbruchsstimmung in der Greiner Wirtschaft. Vor über 40 interessierten Unternehmern konnten das neue Leitbild der Greiner Wirtschaft sowie ein Förderkonzept zur Umsetzung der Ziele präsentiert werden.
„Mit der 50-prozentigen Nahversorger-Förderung vom Land Oberösterreich haben wir die Chance, in den nächsten zwei Jahren viele kleine Einzelprojekte zu verwirklichen. Wir wollen ein Delikatessen-Laden werden. Im übertragenen Sinne ist damit gemeint: Wir setzen auf Qualität und Kundenservice“, informiert Silvia Rumetshofer, Obfrau der Greiner Wirtschaft. Nachstehende Projekte bilden in den kommenden zwei Jahren die Schwerpunkte: Die Erarbeitung einer starken Marke, Gemeinschaftswerbung, ein für Kunden attraktives Gutscheinsystem, ein Online-Branchenführer, eine fünftägige Trainingsakademie, diverse Verkaufsförderungsmaßnahmen, Veranstaltungen, bei denen sich Betriebe für ihre Kunden öffnen, die Einbindung der Schulen und noch vieles mehr.
Bereits 30 fixe Zusagen
„Wichtig ist, die Kunden für einen Besuch des gesamten Standortes zu gewinnen. Dann erst kann von dieser Kundenfrequenz jeder einzelne profitieren“, setzt Obfrau Silvia Rumetshofer auf Teamarbeit und darauf, dass 50 Unternehmer mitmachen. Rund 50 Betriebe deshalb, um den Eigenanteil für die Unternehmer erschwinglich zu machen. Es gibt bereits über 30 fixe Zusagen. Rumetshofer ist zuversichtlich, dass sie die „restlichen“ 20 Betriebe bis Ende März überzeugen kann.
Gemeinde ist mit im Boot
„Ich habe soeben auch Bürgermeister Manfred Michlmayr unser Projekt vorgestellt. Er ist begeistert und hat von seiner Seite her auch gleich zugesagt, als Gemeinde mit dabei zu sein. Das Projekt wird außerdem auch in den Wirtschaftsausschuss gehen, um zu schauen, in welcher Weise die Gemeinde noch unterstützend mitwirken kann. Es motiviert sehr, dass Bürgermeister Michlmayr hinter uns steht“, freut sich Silvia Rumetshofer über dieses für Grein sehr wichtige Miteinander.
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