1. Dosis erhalten
Synthesa impfte in Perg 155 Mitarbeiter gegen Corona
In einer eigens im Betrieb eingerichteten Impfstraße nutzten 155 Mitarbeiter des Perger Baufarben- und Dämmsystem-Erzeugers die Möglichkeit zur Corona-Schutzimpfung. Das ist nicht ganz ein Viertel der Belegschaft.
PERG. „Ich freue mich sehr, dass wir am 9. Juni erfolgreich die erste Impfung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Perg anbieten konnten“, sagt Georg Blümel, Vorsitzender der Synthesa Geschäftsführung. Auch die Synthesa-Gruppe war nicht von Corona verschont geblieben. Immer wieder gab es personelle Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Das Impfteam bestand aus zwei Ärzten, drei Rotkreuz-Freiwilligen und fünf weiteren Mitarbeitern. Die Gesamtkoordination oblag Roswitha Leeb-Hackl und Stefan Radinger, Leitung der Sicherheitstechnik. Die Synthesa-Arena, das Schulungszentrum der Gruppe, wurde kurzerhand zur Impfstraße umfunktioniert. Die Impfungen führten die Ärzte Martin Augendopler und Helmut Gebetsberger, pensionierter Allgemeinmediziner aus Perg, aus.
Engagierte Freiwillige regelten Ablauf
„Besonders unsere Rot-Kreuz-Freiwilligen waren mit Begeisterung an der Ausführung beteiligt“, erzählt Arena-Betreuerin Angela Tober, die gemeinsam mit Roswitha Leeb-Hackl, Stefan Radinger, Regina Kratzer, und Sorina Marghitan für den geregelten Ablauf sorgte. Die Rot-Kreuz-Mitarbeiter Sabrina Husar, Josef Bodingbauer und Michael Durhofer engagieren sich nicht nur beim Roten Kreuz, sie sind auch Synthesa-Beschäftigte und seit Monaten auch bei den Testungen in der Synthesa-Teststraße aktiv.
Mitarbeiter fuhren zur Impfung nach Perg
„Es ist super, dass das Unternehmen uns dieses Impf-Angebot eröffnet“, freut sich Marion Haunschmidt von der Synthesa-Niederlassung Ansfelden. Sie war gemeinsam mit einigen Kollegen extra nach Perg gekommen, um hier die erste Dosis des Corona-Impfstoffes Moderna zu erhalten. Zur Impfung eingeladen waren nicht nur die MitarbeiterInnen der Synthesa und des Dalmatherm-Werks Perg, sondern auch Kollegen aus den Niederlassungen Amstetten und Ansfelden sowie der AvenariusAgro in Wels. „Endlich ein Stück Sicherheit und Freiheit“, hörte man die Erleichterung einiger Impflinge im Wartebereich. Die zweite Impfung ist für den 21. Juli geplant.
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