AK Perg erkämpfte 9.000 Euro
Überstunden und Urlaubstage nicht ausbezahlt

AK-Bezirksstellenleiter Kurt Punzenberger und AK-Präsident Andreas Stangl. | Foto: Wolfgang Spitzbart / AK OÖ
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Zahlreiche Überstunden und offene Urlaubstage wurden einem Mitarbeiter eines Betriebs im Bezirk Perg nach einer einvernehmlichen Auflösung des Dienstverhältnisses nicht ausbezahlt. Die Arbeiterkammer Perg erkämpfte für das Mitglied rund 9.000 Euro.

BEZIRK PERG. Wie wichtig es ist, auf eine saubere Abrechnung nach Beendigung des Dienstverhältnisses zu achten, musste ein Mitarbeiter eines Betriebs im Bezirk Perg am eigenen Leib erfahren. Nach einer einvernehmlichen Auflösung des Dienstverhältnisses wurde bei seinem letzten Lohnzettel der Urlaubszuschuss gegenverrechnet. Daraufhin wandte er sich an die Experten der AK Perg, um rechtlichen Rat einzuholen. Diese stellten schnell fest, dass eine Gegenverrechnung nur bei einer Dienstnehmer-Kündigung zulässig ist, nicht aber bei einer einvernehmlichen Beendigung. Bei einer weiteren Kontrolle der Endabrechnung wurde sichtbar, dass zahlreiche Überstunden und offene Urlaubstage nicht ausbezahlt wurden, obwohl sie rechtlich zugestanden wären. Die AK Perg erkämpfte für den Betroffenen die offene Summe. Insgesamt wurden rund 9.000 Euro für den Dienstnehmer erstritten.

Perg: 29 Mio. Euro in 30 Jahren erkämpft

Für AK-Präsident Andreas Stangl belegt dieser Fall, wie wichtig die Beratung und Vertretung der AK-Mitglieder in den 14 Bezirksstellen in Oberösterreich ist: „In unseren Bezirksstellen bekommen unsere Mitglieder das komplette Service der Arbeiterkammer in höchster Qualität geboten und das direkt vor Ort.“ Seit 1. Juli 1992 sind die AK-Bezirksstellen in einer eigenen Abteilung vereint, in diesen 30 Jahren wurde das Service permanent ausgebaut. „Während andere Organisationen ihre Angebote vor Ort einschränken, setzen wir verstärkt auf Regionalisierung“, sagt der AK-Präsident. Dass die Mitglieder das zu schätzen wissen, würden die permanent hohen Beratungszahlen belegen: Alleine im Bezirk Perg wurden in den vergangenen 30 Jahren mehr als 150.000 Menschen beraten. In arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wurden fast 29 Millionen Euro für die Mitglieder erkämpft.

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