Fahrende Truppe zu Gast im Tal

In „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon leben Romeo und Julia heute noch. Ob ihre Liebe in diesem Stück ein glückliches Ende findet? | Foto: N. Similache
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  • In „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon leben Romeo und Julia heute noch. Ob ihre Liebe in diesem Stück ein glückliches Ende findet?
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BEZIRKSBLÄTTER: Herr Czifer, Herr Mayerhofer, Sie sind die Initiatoren des Lastkrafttheaters, welches nun in die vierte Saison startet. Wie hat alles begonnen?
David Czifer: "Max Mayerhofer und ich arbeiten nun schon seit mehreren Jahren zusammen. Wir haben nach einem neuen Projekt gesucht und sind letztendlich durch einen befreundeten Autor und Regisseur auf die Idee gekommen, Theater auf einem Lkw zu spielen."
Ein fahrendes Theater - eine ganz neue Idee?
Max Mayerhofer: "Die Idee zu einem fahrenden Theater gab es bereits zu Shakespeares Zeiten. Wir sind also mit dem Lastkrafttheater quasi die Nachfahren der fahrenden Truppen, die mit dem Thespiskarren durch die Lande zogen. Insofern ist die Idee nicht neu."
Czifer: "Unsere Intention war es einfach, Theater für Menschen zu machen, auch für solche, die vielleicht nicht die finanziellen Mittel haben, um ins Theater zu gehen. Deshalb ist bei uns auch der Eintritt frei.
Das Theater kommt auf den Hauptplatz der verschiedenen Gemeinden, die Plane wird weggezogen und das Stück beginnt."
Dieses Mal nehmen Sie sich dem Stück „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon an. Warum?
Mayerhofer: "Pünktlich im Shakespeare-Jahr zum 400. Todestag, lassen wir den Dichter aus Stratford in der Komödie des Satirikers Ephraim Kishon auferstehen. Romeo und Julia sind nicht gestorben, sondern mitten im Beziehungsalltag, den wir alle aus unseren Erfahrungen kennen, angekommen." 
Was erwartet die Besucher bei ihrer vierten Saison? Gibt es etwas Neues?
Czifer: "Wir freuen uns sehr, mit Anna Sagaischek in der Rolle der Julia ein neues Gesicht auf unserem LKW begrüßen zu dürfen. Heuer haben wir auch einen neuen LKW, der uns noch mehr Spielfläche bietet, da er etwas länger ist. Die Zuschauer erwartet neben einem bekannten Lachschlager, der von Nicole Fendesack perfekt in Szene gesetzt wurde, viele bekannte Italo-Hits."

Zur Sache:
„Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon, vom Lastkrafttheater findet am 29. April in der NMS in Frankenfels statt, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt frei. Weitere Infos auf: www.lastkrafttheater.com

In „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon leben Romeo und Julia heute noch. Ob ihre Liebe in diesem Stück ein glückliches Ende findet? | Foto: N. Similache
Foto: Fotos (2): N. Similache

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