Hundeserie Teil eins, Pielachtal
Hunde sind die besten Freunde der Menschen
- Diane Eibl und Gabriel Skopal halten zwei weiße Schäfer zusammen. Sie verstehen Hunde- und Nichthundebesitzer gleichermaßen.
- Foto: Eibl
- hochgeladen von Tanja Handlfinger
Die Zahl der Hunde im Bezirk steigt. Ein Lokalaugenschein über Tierliebe und kleinere Reibereien.
PIELACHTAL (th). Für die einen sind sie geliebte Familienmitglieder, für andere ein Ärgernis. Im Bezirk St. Pölten Land halten 11.178 Menschen 14.237 Hunde. Tendenz steigend. Die Bezirksblätter sind dem Phänomen Hund auf den Grund gegangen und widmen dem treuesten Begleiter des Menschen eine achtwöchige Serie.
Zusammenleben mit den Vierbeinern
Zum Start haben wir Freunde der Vierbeiner im Pielachtal besucht, beleuchten aber auch die Schattenseiten des Zusammenlebens mit den Vierbeinern.
Das Paar, Diane Eibl und Gabriel Skopal, aus Kirchberg ist selbst Hundebesitzer, verstehen aber beide Seiten sehr gut. "Auf der einen Seite sind Leute, die sich über Hundekot beschweren, dadurch haben alle Hundebesitzer einen schlechten Ruf. Was schade ist, denn es gibt viele Besitzer, die die Häufchen ihrer Hunde wegräumen", so Eibl. Sie ist der Meinung, dass sich Hundebesitzer an die Gesetze und Vorschriften halten sollen. "Wir haben vollstes Verständnis für die Forderung der Landwirte, den Hundekot wegzuräumen. Jeder Einzelne ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten, um ein gutes Mensch Hundverhältnis zu gewährleisten", weiters betont sie, dass nicht alle Hunde und Hundebesitzer böse seien.
Bemühen beider Seiten
Carol Streefkerk aus Weinburg erzählt, dass ihr Hund für sie unersetzlich ist: "Wer ist immer da und hört mir zu, wenn ich nächtelang wach bin, wegen irgendwelcher Sorgen? Wer bringt uns immer zum Lachen, auch in stressigen Situationen? Unser Hund Penny." "Manche Nichthundehalter haben nicht das Gefühl für diese Tiere. Für sie hat ein Hund nicht den selben Stellenwert wie für Hundesitzer", weiß Davor Stojanovic, St. Pöltner Tierschutzheim-Leiter. Weiters erklärt er, dass Hundebesitzer bereit sind ihre Tiere zu schützen. Dadurch entstünden manchmal Konflikte. Stojanovic versteht aber Nichthundebesitzer: "Es ist für keinen angenehm, wenn man zum Beispiel in Hundekot steigt. Hundebesitzer haben die Pflicht den Hundekot wegzuräumen." Auch, dass Hunde bellen sei normal. Aber nicht, wenn sie ununterbrochen bellen, denn da ist der Hundebesitzer gefragt. Beide Seiten sollten sich bemühen, damit das Zusammenleben gut funktioniert.
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