Freiwillige Feuerwehr St. Margarethen
Leidenschaft und Pflicht
Wenn es brennt oder technische Hilfe benötigt wird, ruft man 122 und die Pielachtaler Wehr rückt an.
ST. MARGARETHEN. Der Alarm geht los und schon sitzt man im Auto am Weg zum Feuerwehrhaus. Welche Menschen stecken in der Heldenuniform? Einer davon ist Walter Diesmayr. Im Interview mit den BEZIRKSBLÄTTERN verrät der Unterabschnittskommandant mehr über sich und seine Berufung.
BEZIRKSBLÄTTER: Wie konnten Sie sich bereits einbringen und mitwirken?
Walter Diesmayr: Eine meiner ersten Tätigkeiten war 2012 die Feuerwehr Jugend zu gründen, was sich als sehr erfolgreich für unsere Feuerwehr erwiesen hat. Seit 2011 bin ich Kommandant der Wehr St. Margarethen und seit 2016 auch Unterabschnittskommandant.
Was motiviert Sie als aktives Mitglied?
Kameradschaft und der Zusammenhalt in unserer Feuerwehr ist für mich die Motivation aktives Feuerwehr Mitglied und Kommandant zu sein.
Welcher Einsatz war besonders prägend für Sie?
Das Hochwasser im vergangenen Jahr, inklusive der Bootsfahrt vor dem eigenen Feuerwehrhaus.
Was steht in nächster Zeit bei der Feuerwehr St. Margarethen an?
Eine große Herausforderung in den nächsten Jahren wird der Neubau unseres Feuerwehrhauses sein. Da befinden wir uns bereits in der Planungsphase.
Für historische Dinge haben Sie etwas übrig?
Ja, 2014 wurde sogar ein Historiker Schauraum-Museum im Feuerwehrhaus errichtet. Durch das große Engagement meiner Feuerwehr Historiker war dieses einzigartige Projekt in unserem Abschnitt möglich. Hier kann man den Wandel der Feuerwehrausrüstung, -einsatzbekleidung und der Löschgeräte von den Gründungsjahren bis heute bewundern.
Haben Sie noch andere Hobbys?
Meine Leidenschaft gilt auch den Oldtimer Motorrädern, ich restauriere sie und fahre auch gerne mal aus.
Zur Person
Walter Diesmayr ist mit 15 Jahren zur Feuerwehr gekommen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Familie ist eine sehr wichtige Stütze. Durch viele Feuerwehr Termine, Übungen, Kommandositzungen, und Einsätzen kommen sie oft zu kurz. Beruflich ist er Mobilkranfahrer.
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