Energie und Umwelt
Neuer Kommunal-Manager für das Pielachtal
Frisch ausgebildete Expertinnen und Experten in Energie- und Umweltfragen nehmen Arbeit in Gemeinden auf.
FRANKENFELS. Fit für die Klimazukunft fühlen sich die Absolventinnen und Absolventen des Kommunalen Energie- und Umweltmanager-Lehrgangs, der im November nach vier Modulen in St. Pölten abgeschlossen wurde. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das nötige inhaltliche und
methodische Rüstzeug für ihre Arbeit in den Gemeinden mit. Amtsleiter Arthur Vorderbrunner aus Frankenfels hat die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Insgesamt sind es 22 Personen aus Gemeindepolitik, kommunaler Verwaltung sowie auch Energiebeauftragte aus ganz Niederösterreich die sich über den erfolgreichen Abschluss des sechsten Lehrgangs zum Kommunalen Energie- und Umweltmanager freuen dürfen.
„Dieses exklusive Ausbildungsprogramm setzt neue Impulse in den niederösterreichischen Gemeinden und ermöglicht es, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und sich untereinander verstärkt zu vernetzen“,
so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Unterstützt bei Erreichung der Energieziele 2030
Amtsleiter aus Frankenfels Arthur Vorderbrunner zählt auch zu den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen: „In diesen vier Ausbildungstagen konnten wir uns viele Anregungen und Informationen holen, mit denen wir nun unsere Gemeinde bestmöglich unterstützen können. Die Klima- und Energieziele für Gemeinden bis 2030 zeigen uns, dass unsere Gemeinde zwar schon auf einem guten Weg ist, dass es für die kommenden Jahre aber noch einiges zu tun gibt. Und darauf sind wir nun gut vorbereitet.“
Know-how und Praxisbezug bei Ausbildung im Fokus
Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der eNu erhielten die Teilnehmenden neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele.
„Neben der Fachexpertise, die bei dieser Ausbildung vermittelt wird, unterstützt die eNu die Absolventinnen und Absolventen auch vor Ort in der Gemeinde bei der Umsetzung konkreter Projekte, bei bewusstseinsbildenden Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit“,
betont Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu.
Energieeffizienz und Erneuerbare Energie
So wurde beim ersten Modul der Fokus auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energie sowie auf die Klima- und Energieziele 2030 gesetzt. Beim zweiten Modul des Lehrgangs lernten die Teilnehmenden die Möglichkeiten kennen, die Biodiversität in der eigenen Gemeinde nachhaltig zu schützen, wo unter anderem das Schwammstadtprinzip erläutert wurde. Im dritten Modul stand Kommunale Gebäudesanierung auf der Agenda. Im letzten Modul wurden die Themen Elektromobilität, Fördermöglichkeiten und Bevölkerungsaktivierung behandelt.
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