Hochwasserschutz-Groß-Aggschussgraben
Projekt für eine sichere Zukunft

Sektionsleiter Christian Amberger (4. Von rechts), Polier Manfred Klauser (rechts) und die Arbeitspartie der Wildbachverbauung | Foto: WLV
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  • Sektionsleiter Christian Amberger (4. Von rechts), Polier Manfred Klauser (rechts) und die Arbeitspartie der Wildbachverbauung
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Die Betonierarbeiten für das Hochwasser-Rückhaltebecken am Grabenausgang des Groß-Aggschussgrabens mit einem Fassungsvermögen von rund 20.000 Kubikmetern sind abgeschlossen.

HOFSTETTEN-GRÜNAU: "Die Arbeiten der Wildbachverbauung für den umfassenden Hochwasserschutz am Groß-Aggschussgraben in Hofstetten-Grünau gehen gut und plangemäß voran", erläutert Sektionsleiter Christian Amberger.

 Sektionsleiter Christian Amberger | Foto: WLV

Baufortschritt

Die Betonierarbeiten für das Hochwasser-Rückhaltebecken am Grabenausgang des Groß-Aggschussgrabens mit einem Fassungsvermögen von rund 20.000 Kubikmetern konnten abgeschlossen werden. Derzeit werden noch die Erdarbeiten durchgeführt, insbesondere wird die luftseitige Sichtachse der Schutzmauer zum Ortsgebiet eingeschüttet und begrünt, damit sie sich zukünftig harmonisch in die Landschaft einpasst. Gleichzeitig wurde schon mit den Arbeiten für die neue Ableitung des Baches in die Pielach begonnen, dafür wird im Bereich der Krausstraße derzeit die neue Rohrleitung verlegt.

"Einen sensiblen und bautechnisch anspruchsvollen Bauabschnitt wird die Querung der B39-Mariazeller Straße darstellen"

, betont Bauführer Johannes Daxböck. "Wir werden die Arbeiten in den verkehrsärmeren Monaten Juli und August durchführen, die B39 wird einspurig mit Ampelregelung befahrbar bleiben. Wir sind bemüht, die Belastungen so gering wie möglich zu halten, in den Stoßzeiten werden aber Wartezeiten unumgänglich sein", erklärt er weiter.

Blick von oben auf das Rückhaltebecken | Foto: WLV
  • Blick von oben auf das Rückhaltebecken
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Den Steinkrebsen geht es gut

Am Anfang der Bauarbeiten wurden auch die hier heimischen echten Steinkrebse in einen sicheren Bachabschnitt verbracht (die Bezirksblätter berichteten). Denen geht es offensichtlich gut, erwähnt Amberger. Ich habe in ihrem neuen Zuhause weiter bachaufwärts vorsichtig Nachschau gehalten und fand gleich nach kurzer Suche ein prächtiges Exemplar unter einem Stein.

Den Steinkrebsen geht es sichtlich gut | Foto: WLV

Auch Bürgermeister Arthur Rasch zeigt sich mit dem Fortgang der Bauarbeiten zufrieden. Er bedankt sich bei der betroffenen Bevölkerung für die Geduld mit den unvermeidbaren Einschränkungen und Belastungen, die der Baubetrieb mit sich bringen.

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Den Steinkrebsen geht es sichtlich gut | Foto: WLV
Blick von oben auf das Rückhaltebecken | Foto: WLV
 Sektionsleiter Christian Amberger | Foto: WLV
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