Tag der offenen Tür der Straßenmeisterei
Zu Besuch bei der Straßenmeisterei Kirchberg an der Pielach

Foto: Tanja Handlfinger
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KIRCHBERG (th). Angekommen beim Tag der offenen Tür der Straßenmeisterei in Kirchberg spürt man richtig die Aufregung: Schüler, Lehrer und Interessierte sammeln sich vor den Fahrzeugen in Gruppen und werden von den Angestellten durch das gesamte Areal geführt. "Wir wollen vor allem Schülern unsere Tätigkeiten in visueller Form vor Ort nahebringen. Und auch den Lehrberuf 'Straßenerhaltungsfachmann/-frau' präsentieren wir ihnen", erklärt Walter Ortner, Leiter der Straßenmeisterei Kirchberg.

Abwechslungsreicher Job

Die Bezirksblätter schnappten sich einen Mitarbeiter und befragten ihn rund um seinen Job. Im Winter mit dem Schneepflug unterwegs, im Sommer im Streckendienst tätig: Roland Pfeiffer.
Er ist einer der 31 Angestellten, der sich das ganze Jahr über um einen Teil der Pielachtaler Straßen kümmert. Der Kirchberger ist bereits seit 2001 bei der Straßenmeisterei tätig. "2004 habe ich den Fachmann nachgeholt", erinnert er sich. Weiters betont er wie abwechslungsreich seine Arbeit ist: "Es macht wirklich Spaß. Man ist quasi selbstständig unterwegs. Kein Arbeitstag ist wie der andere." Außerdem wohnt er keine zehn Minuten von der Dienststelle weg, diesen Vorteil dürfe man auch nicht außer Acht lassen. Weiters erzählt er, dass er im Winter mit dem Schneepflug die Straßen räumt. Im Sommer arbeitet er in Schichtarbeit im Streckendienst.

Verantwortung

Wussten Sie, dass Mitarbeiter der Straßenmeisterei zum Beispiel spezielle "Kletter-Ausbildungen" haben? "In unserer Region ist Fels-Netzung ein großes Thema. Dafür brauchen unsere Angestellten gezielte Schulungen", so Ortner.
Die 'Engel in orange' haben neben dem Winterdienst noch viele andere Aufgaben: Sie halten unsere Straßen in Stand, machen Asphaltierungsarbeiten, üben unterschiedliche Bautätigkeiten aus, sichern Unfallstellen und säubern diese nach Unfällen und noch vieles mehr. "Passiert ein Unfall, dann wird unser Bereitschaftsdienst zur Unglücksstelle gerufen und wir müssen diese sichern. Nach den Bergungsarbeiten der Feuerwehr sind wir dafür verantwortlich, dass die Sicherheit der Fahrbahn wieder hergestellt wird", erzählt Pfeiffer.

Foto: Tanja Handlfinger

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