Klaus Eckel: Zuerst die gute Nachricht in Kirchberg
Wir fragten die Pielachtaler, was ein gutes Kabarett für sie ausmacht und was keinesfalls fehlen darf.
KIRCHBERG (kf). "Kann man überhaupt noch ein richtiges Leben führen?", diese Frage beschäftigt Klaus Eckel in seinem Programm "Zuerst die gute Nachricht", mit dem er vergangenen Samstag in der Kirchberghalle in Kirchberg gastierte. In seinem Programm thematisiert Eckel auf witzige Weise alle Eigenarten des heutigen Lebens und gibt Vorschläge, wie man das Leben schöner gestalten kann.
Schon im Vorfeld waren sich die zahlreichen Besucher darüber im Klaren, was ihnen bei einem Kabarett wichtig ist: "Ein Kabarett muss mich von Herzen zum Lachen bringen. Außerdem sollte es nicht zu politisch sein", erklärte Marianne Enne. Ihr Mann Josef ergänzte: "Die Politik ist ja eh schon ein einziges Kabarett." Franz Singer meinte, ein Kabarett dient zum Abschalten und um den Kopf frei zu kriegen und auch Isabella Schmoll sieht es als Abwechslung zum Alltag. Wenn es nach Friedrich Bock geht, dann sollten Kabarettisten aktuelle Themen auf unterhaltsame Weise rüberbringen. Für Romana Steininger muss ein Kabarett nur Spaß machen und gut unterhalten. Christopher Budny schätzt vor allem politisch angehauchtes und gesellschaftskritisches Kabarett. Elfriede Lanzenhofer ist wichtig, dass es nicht zu niveaulos ist. Was den Inhalt angeht, hat Hermine Taschl am liebsten Themen, die aus dem Alltag stammen.
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