Tauernklinikum
Neue Übergangs-Leitung für Gynäkologie und Geburtshilfe

- Marius Miculita (2. von links) übernahm gemeinsam mit Gerald Brennsteiner (rechts) übergangsweise die Leitung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Tauernklinikum Zell am See.
- Foto: Tauernklinikum Zell am See
- hochgeladen von Johanna Grießer
ZELL AM SEE. Am 1. Februar 2020 übernahm Oberarzt Marius Miculita gemeinsam mit Oberarzt Gerald Brennsteiner übergangsweise die Leitung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Tauernklinikum Zell am See.
Wie das Tauernklinikum bekannt gibt, ist der ärztliche Direktor froh, dass die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe bis zur Bestellung eines neuen Primars auf qualitativ höchstem Niveau weitergeführt wird. Miculitas Vorgänger, Primar Oliver Preyer verließ das Tauernklinikum Zell am See, um den Abteilungsvorstand für Gynäkologie und Geburtshilfe im Landeskrankenhaus Villach zu übernehmen.
"Mit dem bestehenden starken Team um Oberarzt Marius Miculita werden wir die Geburten und die minimalinvasive Chirurgie vor allem mit dem daVinci Operationsroboter ausbauen", erklärt der Ärztliche Direktor Rudolph Pointner.
Versorgungsangebote für Frauenmedizin
Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Tauernklinikum Zell am See ist der
erste Anlaufpunkt für alle Pinzgauerinnen, wenn es um die Geburt eines Kindes oder die
Lösung von gynäkologischen Problemen geht. Einen Schwerpunkt bilden Operationen, die nur
kleinstmögliche Beeinträchtigungen des Körpers verursachen. Am roboterassistierenden
Zentrum (RoBo) des Tauernklinikums Zell am See operieren die Oberärzte Marius Miculita
und Gerald Brensteinener schon seit über einem Jahr im Team mit dem daVinci
Operationsroboter interdisziplinär minimal-invasiv und schonend.
Ein weiterer Schwerpunkt besteht darin, Patientinnen im MKÖ (Medizinische
Kontinenzgesellschaft Österreich) zertifizierten Beckenbodenzentrum (BeBo) zu behandeln. Das Tauernklinikum BeBo ist das salzburgweit einzige interdisziplinäre Behandlungszentrum, in dem Patientinnen mit Erkrankungen und Funktionsstörungen des Beckenbodens und der Beckenorgane ganzheitlich versorgt werden.
"Meine Vision ist es, einen Ort des Vertrauens für alle Pinzgauerinnen zu schaffen, in dem sie
gleichzeitig medizinisch auf höchstem Niveau versorgt sind", so Franz Öller,
Geschäftsführer der Gesundheit Innergebirg.
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