Buch: „Out of Innergebirg“
Peter Blaikner präsentiert neue Pinzgauer Geschichten
PINZGAU. Mit seinen im Jahr 2000 erschienenen Geschichten „Aus dem Innergebirg“ hat Peter Blaikner dem Pinzgau literarische Aufmerksamkeit geschenkt. Der anhaltende Erfolg dieses Buches verlangte nach Fortsetzung, die nun vorliegt.
Kritische Zuneigung
„Out of Innergebirg“ richtet in einunddreißig neuen Geschichten den Blick auf die Gegenden des Pinzgaus und geht dabei weit darüber hinaus, zieht Bögen, Kreise und Schleifen über die USA bis ins mythische Samarkand, um doch immer wieder zurückzukehren. Die Menschen und Landschaften seiner Herkunft betrachtet Peter Blaikner mit kritischer Zuneigung und hintergründigem Humor, mit Augenzwinkern und Lust an der unerwarteten Pointe, die zeigt, dass sich auch im scheinbar Alltäglichen manche Überraschung auftun kann. Und dass selbst im kleinsten Detail einer kaum beachteten Welt das Große und Geheimnisvolle der menschlichen Existenz zu entdecken ist. „Als Kind stellte ich mir vor, das Eisenbahnnetz der Welt hat einen Anfang und ein Ende. Das Ende war für mich klar, es befand sich in Krimml, wo die Gleise der Pinzgauer Lokalbahn aufhören und die Züge wieder umdrehen, um nach Zell am See zurück zu fahren. Bevor ich den Anfang finden konnte, bin ich erwachsen geworden.“
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